Dienstag, 9. April 2013

X Faktor

Hallöchen Welt!

Heute hatte ich unter Anderem einen Termin bei meiner Diabetesberaterin. Es sollte der letzte Termin für die nächsten sechs Wochen werden, nachdem wir uns die letzten drei Wochen ca. acht Mal gesehen haben.
Nach einem kurzen Bestandsbericht meinerseits fragte mich meine Beraterin grinsend, ob ich denn bereit wäre für das mit Faktoren und Broteinheiten Experimentieren. Strahlend nickte ich, habe ich mich doch die letzten Wochen schon damit auseinander gesetzt.
Also befragte sie mich über meine Mahlzeiten: Was esse ich regulär zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen?
Grob: Morgens Knäckebrot oder Müsli mit Nüssen und Nussmilch, mittags Gemüse oder Salat mit einem Brötchen oder Kartoffeln, abends wechselt es nach Lust und Laune, mal Salat, mal Nudeln, mal viel Gemüse, mal ne Pizza oder was ganz anderes.
Aus diesen Angaben plus meiner Blutzuckerwerte konnte meine Beraterin meine ersten Faktoren über den Daumen anpeilen. Morgens ist der Faktor bei 2, mittags bei 1,75 und abends bei 1 (es ist wohl eher ungewöhnlich, dass man abends den wenigsten Insulinbedarf hat). Natürlich sind das alles für den Anfang nur Richtwerte, die ich erstens momentan erst mal anwenden MUSS(dürfen darf ich es natürlich immer), wenn die KH-Mengen beim Essen stark vom Üblichen abweichen und zweitens jetzt in den nächsten sechs Wochen ausprobieren, bewerten und gegebenenfalls nach Bedarf verändern werde.
Ne Küchenwaage sollte ich mir vielleicht mal schleunigst besorgen... Mit meinen Händen kann ich schlecht wiegen.

x

1 Kommentar:

  1. Eine Waage ist wirklich hilfreich. Du bekommst dadurch nicht nur mehr Sicherheit bzgl. der BEs, sondern lernst so auch relativ schnell, BEs ohne abwiegen zu schätzen. Wenn du erst mal 2 Monate lang Nudeln oder Kartoffeln abgewogen hast, kannst du dann z.B. im Restaurant gut abschätzen, wieviele BE die Menge auf deinem Teller wohl hat.

    AntwortenLöschen