Sonntag, 24. November 2013

Live aus meinem Bett- immer wieder Sonntags!

Moin!
Während ich diese Zeilen tippe, liege ich noch im Bett.
Ich hatte einen wundervollen Abend und eine wundervolle Nacht!
Nach einem fabulösen Free Jazz-Konzert mit 3 Bands trug es uns von Kneipe zu Kneipe, bis ich irgendwann heute morgen totmüde ins Bett gefallen bin.
Dementsprechend mache ich heute einen entspannten Tag. :)

|Gesehen| Serien, Trash
|Gelesen| Blogs, Dinge über Schlagzeuge
|Gehört| Os Mutantes, QOTSA
|Gegessen| viel zu viel! Brunch im Hotel der Eltern, Fisch im Feuerschiff, Fisch im Hotel der Eltern, Pizza bei Hate Harry, wunderbares Kantinenessen, ...
|Getrunken| Wasser, Bier, Vodka-Rhabarber, Cidre aus England
|Getan| mit dem Elternbesuch gegessen, Sonnenaufgänge beobachtet, Spaß gehabt, lange Nächte zelebriert
|Gedacht| Gutes Leben.
|Gefreut| QOTSA-Konzert am Donnerstag!
|Geärgert| über nichts.
|Gewünscht| Dass der Winter mild wird, wird er aber nicht :(
|Gekauft| Immernoch im Sparmodus, aber es gab ein Oberteil und die QOTSA-Karte
|Geklickt| twitter, youtube, Schlagzeugwebsites

Feuerschiff Hamburg

Mein Wohnzimmer

NOMS

NOMS 2


#dedoc Wochenende in Berlin - so war's

Moin!

Vor einer Woche war ich noch in Berlin und es ging endlich los! Seit Mai etwa hatte ich auf dieses Wochenende gewartet.
Am Samstag startete ich mit Lena, wir gingen endlich Burritos essen! Lecker wars, und die perfekte Einstimmung auf den Tag!

Samstagabend traf die #dedoc-Community in Berlin im Via Nova 2 ein, dort, wo sonst immer meine tolle berliner Stammtischgruppe sitzt. Ich hatte mich riesig gefreut, der Raum war voll, alle gut gelaunt und es gab viel zu bequatschen und natürlich hatten wir auch HUNGER xD
Mit dabei waren viele Blogger, altbekannte Gesichter und einige Neuzugänge. Es war super, endlich mal zu allen Onlinecharakteren ein Gesicht zu haben und Bekannte wiederzutreffen. Und natürlich konnten wir nicht auseinandergehen, ohne kollektives BZ-Bingo zu spielen :)

Kollektives BZ-Bingo
Am Sonntag war dann der Tag der Tage: Weltdiabetesmesse in Berlin. Ich war wahnsinnig gespannt auf diesen Tag, auch, weil er mit einem Talk zum Thema Diabetes & Social Media enden sollte und mein Diabuddy Julian vorbeikommen würde.
Gewappnet mit blauer Farbe, dedoc-Flyern, Luftballons und uns selbst zogen wir durch das Gebäude, malten Menschen blaue Kreise ins Gesicht, notierten Blutzuckerwerte (die direkt mit Foto an unsere Live-Twitterwall gepostet wurden:) ) und informierten sie kurz zum Thema dedoc.
Außerdem informierten wir UNS natürlich auch an dem Tag. An den Ständen der verschiedenen Pharmafirmen bekam man Infos zu neuen Produkten, einen netten Plausch und so manche Goodies. Am Stand von mylife blieb ich etwas länger stehen und quatschte dort kurz mit Dany, von der ihr bald zusammen mit ihren Kollegen noch mehr hören werdet - stay tuned, es wird cool :)
BZ vor der Live-Twitterwall

Natürlich wollte ich auch unbedingt einige der Vorträge anschauen. Und das ist echt ein Thema für sich. Ich war in zwei Vorträgen: "Diabetes & Alkohol" und "Pen oder Pumpe?". Leider waren sämtliche oder um nicht zu sagen alle Vorträge auf Typ2er ausgerichtet (so wie fast die ganze Messe.... Walnüsse für guten BZ?) Typ2er werden anscheinend meist nur von ihrem Hausarzt behandelt, bekommen keine Schulungen und nichts. Dementsprechend wenig sind sie leider oft über ihre Krankheit informiert. Dies hat für die Vorträge zufolge, dass wir Typ1er mit unseren Schulungen, unserem Hintergrundwissen uns total langweilen. Ich weiß, welche Wirkung Alkohol auf meinen Blutzucker hat. Die meisten Diabetiker im Vortrag wussten das nicht.
Und wenn ich freudig auf einen Vortrag mit dem Namen "Pen oder Pumpe?" gehe, erwarte ich ein Streitgespräch, was hat für wen welche Vorteile? Braucht jeder eine Pumpe? Was sind die Neuheiten, an denen jetzt getüftelt wird? Etc. Der kompetente Herr hat leider nur Pen und Pumpe vorgestellt und einige Fragen von Typ2ern beantwortet. Das wars. Sorry, aber das hätten einige von uns da draußen besser machen können.
Vor allem stelle ich mir auch oft die Frage, wie die Vortragenden ihren Auftritt planen. Nicht? Es gibt so viele Möglichkeiten, Vorträge spannend und interessant zu gestalten, an so einem Tag möchte ich mich nicht fühlen wie im ehemaligen Deutschunterricht meines Fastrentnerlehrers. Die, die am Vortag bei der Diabetestagung dabei sein durften, erzählten mir, dass die Vorträge dort deutlich besser waren. Weißte Bescheid, wo du mich nächstes Jahr finden kannst.
Julia und ich

Oh, aber später ich wurde so glücklich gemacht! Die liebe Julia kam auf mich zu und sagte mir, wie gerne sie meinen Blog liest. Und das ist so ein großes Kompliment für mich, vor allem, weil sie selber gar keine Typ1erin ist. Ich hab mich gefreut wie Bolle, mir wurde richtig warm um mein kleines Diabetikerherz. Dass jemand sowas zu mir sagen würde, dass jemand wirklich gerne liest, was ich hier angefangen habe zu schreiben für mich, um besser mit mir und dem Diabetes klarzukommen, das hätte ich mir nie erträumt. So ein schönes Gefühl. Hach. Und keine Angst, Julia, es ist weniger geworden, das hat mit meinem Umzug nach Hamburg zu tun, aber aufhören werde ich so schnell nicht! :)

Nachmittags war es auch für den dedoc-Talk soweit.
Das war supersüß. Cori vom Berlinstammtisch, Ilka, Richard, Basti und ich hatten glaube ich ganz gut Spaß, auf dem Podium zu sitzen, auch wenn um uns herum schon die Messe abgebaut wurde.

Alles in allem ein sehr erfahrungsreiches tolles Wochenende, von dem wir alle sicher noch eine Weile zehren werden.
Wart ihr auch da?

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Sonntag, 17. November 2013

Immer wieder sonntags...

Hallöchen!

Ich bin so platt! Die Woche war angenehm entspannt, und dieses Wochenende ging richtig viel #dedoc-Action!
Samstag Abend haben wir uns alle endlich mal an einem Fleck getroffen und zur Messe in Berlin war richtig viel los. Wir haben #dedoc komplett übernommen und viel Spaß gehabt. Aber dazu bald noch mehr in einem extra Post. Natürlich!


|Gesehen| Regular Show, South Park
|Gelesen| Blogs, Diabetesbroschüren
|Gehört| Os Mutantes, Icarus Line, Velvet Underground
|Gegessen| Kartoffelbrei, Carpaccio, Burrito Bowl, Riesen, Zimtschnecken, Kürbisbrownies,
|Getrunken| Wasser, Bier (das scheint wirklich mein Standart zu sein)
|Getan| #dedoc Menschen getroffen, Spaß auf dem WDD in Berlin gehabt, geschlafen
|Gedacht| Wie toll ist das, alle mal auf einem Haufen zu haben?
|Gefreut| AAAh! Ich wurde zum ersten Mal von einer Leserin angesprochen!!! Liebe Grüße an dich, Julia :) Hat mich sehr gefreut
|Geärgert| Morgen wieder Bus fahren
|Gewünscht| Mehr Kartoffelbrei für alle!
|Gekauft| bin tatsächlich gut am Sparen gerade. Bin stolz auf mich.
|Geklickt| youtube, twitter, dedoc


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Bier und blaue Nägel zum WDD

Burrrrrito time!

Mein Luftballon und ich

Massen-BZ-Bingo

Samstag, 16. November 2013

Ich bin Talkgast :)

Moin ihr Lieben!

Uuuh! News!

Morgen um 15.30h bin ich (u.A. zusammen mit Ilka von mein-diabetes-blog.com) Gast bei der großen #dedoc Talk-Runde zu Diabetes und Social Media auf dem Weltdiabetestag Berlin! :) 
Kommt vorbei, besucht uns, ich würde mich freuen, ein paar von euch dort zu sehen!
Diskutiert mit, stellt Fragen, gerne auch über Twitter.

Das Programm zum Weltdiabetestag in Berlin könnt ihr hier nochmal einsehen. 


Ich freu mich,
bis morgen! :)
 
Blaue Nägel und Bier zum WDD ;)
 

Mittwoch, 13. November 2013

#dedoc Blogparade zum WDD - Bin ich Teil der drittgrößten Bevölkerung der Erde? Teil eines großen Ganzen?

Moin Leute!

Spätestens seit dem ich mitbekommen habe, dass der Verlag, bei dem ich momentan arbeite, in Indien ein eigenes Diabetes-Magazin für die vielen dort ansässigen Diabetiker (vor allem Typ 2) herausbringt, hab ich es auch verstanden: "Wir" sind anscheinend viele. Es folgt ein Gedankenwirrwarr zum Thema Diabetes Typ 1 und Typ 2.

Zum Weltdiabetestag dieses Jahr gehen überall die Plakate herum... Diabetes als drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde. Irgendwie unfassbar.

Dass es sich dabei kaum um Typ1er handelt, da diese nur einen minimalen Prozentsatz der Diabetiker weltweit stellen, wenn auch wachsend, steht nirgends. Und somit sind Typ 1 und Typ 2 doch nach außen hin zum WDD wieder für alle das Gleiche, etwas, was "uns" ja eigentlich oft nicht gefällt.
Auch das Programm zum WDD ist unter einem Dach, Vorträge zu Typ 1 und Typ 2 finden ohne weitere Kennzeichnung statt. Welche Themen gehen uns alle etwas an, welche Themen sind speziell? Ich als Neuling kann da noch nicht filtern, ich bin froh, wenn ich mich langsam weiter an meinen Typ 1 rantasten kann...

Aber was wollen "wir wenigen Typ1er" eigentlich?
Ständig lese ich in Blogs und auf Foren von Namensänderungen dieser "Krankheit", man will sich eindeutig von den Typ2ern abgrenzen, nicht mit einem Typ2er verwechselt werden und sich nicht dauernd neu für das Stück Kuchen erklären.
Das ist nämlich anscheinend immer das Schlimmste.
Wollen wir das? Sind Typ 1 und Typ 2 sich tatsächlich so verschieden, dass "uns" eine reine Typisierung uns nicht ausreicht? Oder geht es hier doch eher um "andere" und ihre Reaktion auf den Satz: "Ich habe Diabetes."?

Ich weiß es nicht, ehrlichgesagt, ich habe dazu (noch) keine Meinung, lese nur oft solche Diskussionen mit. Viele Typ1er kämpfen glaube ich wirklich damit, von anderen erstmal Reaktionen a la "Oh, dann darfst du ja jetzt gar nichts mehr essen!" zu bekommen und als selbst Schuld an der Krankheit dargestellt zu werden.
Mir ist das eigentlich egal, ich erkläre mich (zumindest noch) gerne.

Und trotzdem, wenn ich auf die Plakate schaue und lese, dass Diabetes die drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde stellen soll, sehe ich darin nicht mich, oder euch, ich sehe da Typ2er. Bin ich daran Schuld, oder das Plakat, oder warum sehe ich mich da nicht?

Leute, ich war schon lange nicht mehr so verwirrt über ein Thema:
Auf dem Plakat zum WDD sehe ich mich einfach nicht. Und euch auch nicht.
Trotzdem, es ist mir eigentlich egal, ob Typ 1 und Typ 2 von anderen in einen Topf geworfen werden, es kann sich ja nicht jeder auskennen. 
Dennoch fehlt mir manchmal ein klarer Schnitt, oder vielleicht kenne ich mich dafür mit Typ 2 noch zu wenig aus und es ist sich doch alles ähnlicher, als gedacht?
Ich weiß es nicht. Ich wollte euch nur meine Verwirrtheit dem Plakat des diesjährigen WDD gegenüber klar machen. Oder hab ich euch jetzt auch verwirrt?

Verwirrung beiseite, zurück zum Anfang: Wir sind viele. Selbst wenn die Typ1er nur einen kleinen Prozentsatz der Diabetesweltbevölkerung stellen, sind wir aktiv und froh, wollen "uns" kennenlernen und zusammen unterwegs sein.
Deshalb vernetzen wir uns, und das ist toll so.
Seit März 2013 habe ich Diabetes Typ 1. Seit April 2013 blogge ich regelmäßig darüber. Seit Mai gehe ich regelmäßig zu Stammtischen. Ich habe seit dem viele tolle Typ1er kennengelernt, habe mich selbst besser kennengelernt und es geschafft, der Krankheit meistens positiv gegenüber zu stehen und sie zu akzeptieren, weil wir viele sind und weil wir uns nicht verstecken.
Und genau deswegen zelebrieren wir dieses Jahr zusammen den Weltdiabetestag, meinen ersten Weltdiabetestag, an dem wir alle irgendwie Teil von irgendwas sind :)






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Das war mein Beitrag zur #dedoc Blogparade 2013.
Auch andere, die Teil dieses Ganzen sind, haben was geschrieben :) Das war nämlich der Startschuss zum OpenBlog von dedoc  ->>> dedoc.de/openblog



Sonntag, 10. November 2013

Weekend Kitchen - Ooey gooey Brownies

Moin!

Vor einiger Zeit hab ich im Verlag Brownies von einer Praktikantin probiert und fand sie toll.
In Hamburg kam ich nicht dazu, sie nachzubacken.
In Berlin mit gewohnter Küche und entsprechendem Equipment hatte ich total Lust auf Backen, und so waren sie heute mein erstes Projekt. 
Und was soll ich sagen: sie sind simpel und unfassbar gut! Und - sie sind vegan! Die geheime Zutat (neben Liebe) würde man nie erraten, wenn man sie isst!!!
Aber lest selbst:

Zutaten
1 Tasse Kübispüree aus ofengebackenem Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
1/2 -1 Tasse Wasser 
3 EL Erdnussbutter
ca 1/2 TL gemahlene Vanille (alternativ Vanillearoma oder Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote)
1 Tasse Zucker
2/3 Tasse Mehl
1/2 Tasse gutes Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
eine Prise Salz
120g dunkle Schokotropfen

Zubereitungszeit: ca 30 Min

Den Kürbis kleinschnibbeln und im Ofen ca 30 min. backen, bis er weich ist. Dann abkühlen lassen und zu Brei verarbeiten.
In einem Mixer das Püree, das Wasser (erstmal weniger, später je nach Flüssigkeitsgrad mehr dazugeben), die Erdnussbutter, die Vanille und den Zucker mixen, bis eine recht flüssige Masse entstanden ist.
Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel mischen und die Kürbismasse unterrühren. Nicht zu lang rühren! Die Schokotropfen unterheben und die Masse in eine Backform ca 20x20cm geben. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca 25-30 Min backen. Die Masse darf noch weich sein, wenn man leicht mit dem Finger drückt.
Die Brownies vollständig abkühlen lassen (das ist der schwierigste Teil am Rezept)!!!
Dann in Stücke schneiden und essen!!!

Die Brownies sind so schokoladig, feucht und klebrig, wie bisher kein Brownierezept es bei mir geschafft hat. Ich hoffe, ihr probiert sie mal aus! Ich wette, keiner wird merken, dass sie vegan sind, wenn ihr es nicht dazu sagt.

Viel Spaß!

PS: BE pro Stück: würde ca 2 sagen. Und ihr?

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Weekend Kitchen - Grünkohlchips

Moin!

Ich wollte es lange schon testen. Diese sagenumwobenen Kale Chips.
Letztes Jahr in New York hätte ich sie mir beinahe fertig gemacht gekauft, für 5$ die Packung. Mein guter Freund dort meinte, ich solle sie nicht so teuer kaufen, wir machen sie selbst. Dazu kamen wir leider nie.
Jetzt, nach über einem Jahr, griff ich mir im Supermarkt die 500g-Tüte Grünkohl für 1,99€ (übrigens schon geschnitten und gewaschen, muss das sein? Naja...) und beschloss, endlich mal Chips daraus zu machen!

Wieso sollte man aus Grünkohl Chips machen? Ganz einfach: Grünkohl ist verdammt lecker, hat verdammt viele gute Inhaltsstoffe, cruncht vor dem Fernseher genauso wie Kartoffelchips, aber ich muss dabei weder auf meinen BZ noch auf sonst irgendwas dabei achten. Und Grünkohl hat Saison!
So, und bevor ich noch weiter drumrum rede, hier das Bild und das supereinfache Rezept!


Zutaten
Grünkohl, soviel ihr bearbeiten könnt
etwas geschmacksneutrales Öl
Gewürze eurer Wahl 

Zubereitungszeit: ca 20 min, je nach Grünkohlmenge

Den Grünkohl waschen, in chipsgroße Stücke reißen und trockenschleudern bzw. abtrocknen. Dann in einer großen Schüssel mit 1-2 EL Öl mischen und dafür sorgen, dass überall etwas Öl ist. Jetzt kann man gerne Gewürze wie Pfeffer, Curry, Paprika etc. drangeben (oder für ganz schlaue: die Pulver einfach vorher mit unters Öl rühren). Salz darf erst nach dem Backen ran!
Die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, gut verteilen, sie dürfen nicht überlappen. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca. 7 Min backen, aber dabei bleiben, es kann sein dass sie früher fertig sind oder noch länger brauchen, außerdem können sie leicht verbrennen, wenn sie zu lange drinbleiben.
Wenn sie knusprig sind, holt sie raus, packt sie in eine Schüssel und salzt nach Belieben.
Fertig!

Ihr seht, es ist eigentlich super easy, seine eigenen Grünkohlchips herzustellen. Und grade, wenn Grünkohl sowieso Saison hat, ist es ne tolle Snackalternative.
Ich hoffe, ihr probiert es mal aus.


BE: 0, Bitches!

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Immer wieder Sonntags

Moin ihr!

Ich bin in Berlin, hab den WDD als Anlass genommen, mir ein paar Tage Urlaub zu nehmen und diese in Berlin zu verbringen.
Freu mich tierisch, nächsten Sonntag ists soweit!


|Gesehen| The Dark Knight Returns, Summer Heights High, Ja'mie Private School Girl
|Gelesen| Blogs, Interviews
|Gehört| QOTSA, Hole, Os Mutantes
|Gegessen| Frühstück! Ich frühstücke wieder zu Hause. Am liebsten momentan: Overnight Oats. Haferflocken, Zimt, Vanille und Samen über Nacht in Joghurt und Milch einweichen lassen, am nächsten Morgen süßen und mit Obst essen!, getrocknete Mango, Kantinenessen, Grünkohlchips, Hesburger
|Getrunken| Wasser, Bier
|Getan| Unterwegs mit Freunden, heftige Tage im Verlag gehabt, nach Berlin gefahren, auf den WDD gefreut
|Gedacht| Wie wird das wohl am WDD?
|Gefreut| auf den Extra-Stammtisch in Berlin zum WDD :)
|Geärgert| warum sind Hamburg und Berlin nicht zwei nebeneinander liegende Städte?
|Gewünscht| wäre am Donnerstag und Freitagabend gern in Hamburg, bin aber in Berlin :D
|Gekauft| nichts, muss sparen
|Geklickt| youtube, twitter


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für ein paar Tage wieder hier

lecker!

Frühstück!

Kantinenessen - Pie Chart

Hesburger hats drauf

Mittwoch, 6. November 2013

DiabetesDienstagMittwoch

Moin!

Irgendwie ging in meiner neu gefundenen Schreibwut der Diabetes-Dienstag unter. Muss ja jetzt auch wieder sein :)
Weiter geht's...



Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube das war 278mg/dl, ich bin halt leider immernoch recht vorsichtig mit dem Spritzen.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
58mg/dl, als ich in Berlin ein Mal mutig war...

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ganz gut, viel zu tun. Immer Trubel. Mental bereite ich mich auf den WDD vor.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Gute Frage... Meine Schätzkünste lassen momentan wieder zu wünschen übrig...

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Don't ask. Fitnessstudios hab ich schon seit dem ich hier bin nicht mehr von Innen gesehen -.- Und ich spüre es!

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Reise nach Berlin, ein Bisschen Urlaub und entspannen.... :D

Was war am schönsten diese Woche? Hummus essen :)


Nach wie vor würde ich mich freuen, wenn ihr zum Essen in meine Kantine vorbeikommen würdet :) Hamburg people - let me know!
Ansonsten sehen wir uns ja bald :)


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Dienstag, 5. November 2013

:)

Hallo Mama!
(Meine Mama hat mir erzählt, dass sie meinen Blog gefunden und von hinten nach vorne durchgelesen hat. An dieser Stelle also liebe Grüße :) )

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Weekendkitchen - Was kommt? Was kann? (Eine Zukunftsprognose)

Moin!

Auch die Weekendkitchen musste in den letzten Wochen zu meinem Unmut zurückstecken. Das liegt generell erstmal an zwei Dingen:

1. wurde der Blog von mir sowieso recht wenig beachtet (wie unschwer zu bemerken war)
2. koche ich extrem wenig, seit dem ich in Hamburg bin. Und es ärgert mich sehr.

Die Pläne wurden groß geschmiedet vor meinem Umzug. Endlich kann ich frei und froh Brokkoli verbraten, wie ich möchte (Freunds Hassgemüse). Endlich kann ich den ganzen Kram kochen, den ich schon immer mal probieren wollte, ich hab ja Zeit... Herausgestellt hat sich dann, dass ich zwar Zeit habe, diese aber mit dem guten alten Reallife verbringe und der sich nicht so gerne in Küchen aufhält.  Außerdem ist es schwierig für mich, ohne mein gewohntes zurechtgelegtes Equipment zu kochen/ backen. Grade backen ist schwer, wenn man an seinen einen scheiß Ofen gewöhnt ist, und der neue Ofen plötzlich heißer ist oder gar nicht richtig funktioniert.
Noch ein Grund, weswegen ich so wenig koche, ist: Ich esse im Gegensatz zu früher jetzt Mittags warm. Die Kantine hier ist gut, die Auswahl kann was, und ich krieg das Essen als Praktikantin geschenkt. Wieso also nicht? Aber dann die Motivation, Lust und vor Allem den Hunger zu haben, um Abends nochmal zu kochen... ist oft nicht drin. Entweder gibts dann also Abends schnöden Salat, oder Ofengemüse, oder ich geh tatsächlich noch irgendwo mit irgendwem irgendwas essen. Aber die Küche? Die bleibt kalt und einsam.
Und am Wochenende schlaf ich, gehe mit irgendwem irgendwohin essen oder koche bei Freunden. Oder bin zu beschäftigt für alles.
Das könnte ihr schnöder Salat sein!


Wie sieht also die Zukunft meines kleinen Wochenendprojekts aus? Ich hab große Lust zu backen. In den letzten Wochen haben sich viele Rezepte bei mir angesammelt, die ich gerne ausprobieren möchte. Und da ich hier viele Kollegen und Mitbewohner habe, würde das Zeug sogar ausnahmsweise mal gegessen werden, bevor es schlecht wird. Außerdem kommt bald die Phase der Weihnachtsbäckerei, und ich würde da endlich mal gerne mitmischen.

Jetzt ist nur die Frage: Habt ihr Lust auf semi-regelmäßige, kleine Backprojekte? Die nächsten zwei Wochenenden bin ich in Berlin, mit meinem gewohnten Equipment und großer Backlust. Es könnte also gut werden.

Bleibt gespannt, wie ich! :)

#icaneateverything

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Coming soon - Diabetesevents

Moin, moin ihr Lieben!

Trotz dass ich jetzt eine Weile mehr oder weniger anwesend auf meinem Blog war und in der letzten Zeit eher zum Semi-Blogger avancierte, gibt es in nächster Zeit viele kommende Daten und Events, auf die ich mich freuen und vorbereiten kann. Auch deswegen fühlte ich mich wieder motiviert, endlich mal mehr zu schreiben. Los geht's:

Da wäre als erstes der Weltdiabetestag am 14.11. mit Messe in Berlin am 17.11.
Zum Weltdiabetestag werde ich nach Berlin fahren. Ich hoffe, einige werden Freitags schon anreisen, so ist der Sonntag nicht allzu vollgepackt.
Es wird ein kleines Treffen der #dedoc-Tweetchat-Menschen geben und Sonntags werden wir auf der Messe herumtingeln und hoffentlich einigen Vorträge beiwohnen.
Das Programm findet ihr hier.

Im neuen Jahr im Januar folgt der 1. T1Day auch in Berlin am 26.01.
Ich habe Glück, an dem Wochenende bin ich sowieso wieder in Berlin, und so werde ich auch dieses Event gleich mitnehmen, vor allem, da es mal ein wenig andere Aspekte des Diabetes behandelt (TECHNIK!)
Der T1Day ist direkt am Folgetag der DiaTec-Fortbildung und soll natürlich gezielt Menschen mit Typ 1 ansprechen. Ziel ist der Aufbau einer Community (oder die Stärkung), Infos zur Diabetes-Technologie weitergeben und Wissen zu den Möglichkeiten jener vermitteln. Ich bin gespannt.

Ende Februar bin ich zu meinem ersten richtigen Bloggerevent eingeladen.
Mehr dazu dann... :)
Es wird immer mehr gemacht zum Thema Diabetes, egal ob Demos, Aufklärungsaktionen, Events für Diabetiker, Stammtische. Mich motiviert das sehr und ich freue mich, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, ein Teil des Ganzen zu sein, trotz meiner jungen Diabeteskarriere!
Ich hoffe, einige von euch am WDD in Berlin oder im Januar zum T1Day zu sehen.
Bis dahin!
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Montag, 4. November 2013

Diabetes Update - Wie gehts mir denn eigentlich? Was ist so los?

Moin, moin!

In letzter Zeit ist es hier ein wenig still um mich geworden...Und das ausgerechnet kurz vor dem Weltdiabetestag.

Der Umzug nach Hamburg, der neue Job auf Zeit und die vielen tollen Menschen um mich herum haben mir die Tage und Wochen gefüllt. Dazwischen die (jetzt Fern-)Beziehung auf Trab halten, Besuch in Hamburg empfangen oder zurück nach Berlin tingeln.

Wie läufts da eigentlich mit dem Diabetes in der Zwischenzeit?

Um ehrlich zu sein, und ich war ja hier von Anfang an ehrlich, hab ich mich die ersten Wochen nicht großartig und besonders gekümmert. Erstmal mussten langsam die Kollegen und Freunde an das Thema herangeführt werden, und ich hatte zwischendurch nicht mal wirklich nen Kopf, mich großartig mit irgendwas zu befassen.
Das hat mit den Werten trotz Allem ganz gut geklappt.
Vor Allem hab ich viel mit Alkohol getestet. Ich weiß mittlerweile, dass es mit Bier am Besten klappt und dass ich mit Vodka und Rhabarbersaft auch super leben kann.

Als ich aber dann einmal Morgens nach dem Frühstück einen unfassbar guten Wert hatte, ohne auch nur eine IE gespritzt zu haben, wurde ich stutzig. Normalerweise hab ich Morgens den größten Insulinbedarf und muss auf jeden Fall zum Frühstück spritzen, das hatte mich ja schon früher ein Bisschen die Nerven gekostet... Ihr erinnert euch.
Am letzten Wochenende bin ich einmal so extrem unterzuckert wie schon lange nicht mehr, und am nächsten Tag wiederum musste ich lange kämpfen, um von einem hohen Wert wieder runter zu kommen.
Das hatte ich so alles schon lange nicht mehr. Und daher weiß ich für mich: Es verändert sich etwas. Ist die Remission vorbei? Die Zeiten des problemfreien Diabetesmanagements neigen sich wohl dem Ende zu, ich muss mich wieder mehr dem Thema zuwenden. Wie passend, dass das zusammenfällt mit dem Weltdiabetestag nächste Woche und dem Stammtisch letzte Woche. Ich werde also quasi gezwungen.

Und da wäre ich auch schon bei den Projekten für die kommende Woche 8.-18.11.:
Es wird Zeit, die Basalmenge auf ihre Passgenauigkeit zu testen und zu schauen, ob eine IE mich immernoch um ca 40mg/dl sinken lässt, oder ob sich da was geändert hat.
Diese Tests werd ich in der nächsten Woche durchführen, wo ich mich im "Urlaub" in Berlin befinden werde, gechillt alles testen kann und meine Schlüsse daraus ziehen werde, so dass ich hoffentlich bis zum WDD sagen kann, dass ich alles irgendwie wieder halbwegs managen kann... :D

Das ist jedenfalls jetzt erstmal der Plan. Und mySugr wieder mehr benutzen. *hust*

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Immer wieder Sonntags.. die Montagsedition

Hallo ihr lieben!

Die Wochen verstreichen und der Blog bleibt leer. Was ist da los? Ich schaffe es momentan nichtmal Mittwochs zum #dedoc Chat. Hamburg macht mir einfach Spaß, und teilweise hab ich hier sogar schon vergessen, dass ich überhaupt Diabetes habe, so gut ging das mit den Werten.

Momentan ist es so, dass ich merke, dass sich etwas verändert. Manchmal unterzuckerte ich leichter, oder ich brauchte ewig, um einen hohen Wert runterzubekommen. Irgendwas ist anders. Irgendwas verändert sich. Der Diabetes meldet sich zurück.


|Gesehen| Batman Begins, The Dark Knight, Fantastic Mr. Fox & The Life Aquatic with Steve Zissou
|Gelesen| den alten Focus Diabetes, den neuen Stern, Spiegel, Brigitte, Gala, Stern View...
|Gehört| QOTSA, Thee Headcoatees, The Raveonettes, Os Mutantes, Warpaint
|Gegessen| Kürbissuppe, Burger, lecker Kantinenessen, Salat, Käse, Kürbisrisotto
|Getrunken| Wasser, Bie, Kaffee
|Getan| Diastammtisch Hamburg!, in Berlin mit Freund gegammelt, in Hamburg immer unterwegs gewesen
|Gedacht| Der Diabetes ist zurück!
|Gefreut| über Berlin, und auch über Hamburg (komische Situation zur Zeit)
|Geärgert| darüber, dass ich immer noch keinen Augenarzttermin habe
|Gewünscht| dass der Rest des Jahres spannend bleibt
|Gekauft|  Nagellack und Klamotten in meinem eigenen Kleiderschrank in Berlin :)
|Geklickt| twitter, google news, instagram, Intranet der Firma


Ab jetzt wieder öfter!
Liebe Grüße
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typ1liveblog.de freut sich über sein Schnitzel beim Stammtisch

Käääse

Lecker Kürbisrisotto in der Kantine

Bier und Uno in der Mutter