Sonntag, 23. Februar 2014

Immer wieder sonntags

Moin, oder soll ich sagen: "Grüezi mitenand!"

Ich schreibe live aus den Schweizer Bergen.
Bis heute sind wir hier mit MyLife versammelt gewesen. Dazu kommt selbstverständlich bald ein seperater Blogpost.
War ein schönes Wochenende, leider bin ich jetzt krank.


|Gesehen| Girls
|Gelesen| Tom Tom Magazine, Transhelvetica (neue Liebe)
|Gehört| Warpaint, Deerhoof, Neneh Cherry
|Gegessen| Raclette, Chiapudding
|Getrunken| Wasser, Tee, Gin Tonic
|Getan| Auf der Social Media Week Hamburg einen Vortrag besucht, gereist, durch frischen Pulverschnee gewandert
|Gedacht| kann ich Montag krank machen?
|Gefreut| Über die Hot Tub im Schnee
|Geärgert| über Leute, die mich einfach nie verstehen wollen.
|Gewünscht| mehr Zeit.
|Gekauft| Süßigkeiten
|Geklickt| nichts Besonderes

Hi

Ab gehts

Vortrag am Montag

in vino veritas

Dienstag, 18. Februar 2014

Frühstück für den Blutzucker - Chiapudding

Moin ihr!

Heute spreche ich mal abseits vom Wochenende und der WeekendKitchen über Essen.
Konkreter: Es soll um Frühstück gehen. Angeregt von Ilkas Post zum Thema Haferflocken möchte ich euch heute kurz von meinem Frühstück erzählen.

Ich frühstücke morgens Pudding.
Das klingt unfassbar gut, oder? Ihr wisst ja, dass ich mir im Sommer gerne mal gefrorene Früchte zu Eis püriere und mich dann wahnsinnig an meinem Frühstück erfreue, weil ich ja quasi "Eis" frühstücke. Und Eis frühstücken fühlt sich gut an.
Genauso wie Pudding frühstücken.


Um Chiasamen kommt man momentan kaum herum, wenn man sich online viel mit Essen, Ernährungsweisen und neuen Food-Trends auseinandersetzt. Chiasamen kommen von der Chiapflanze, die überwiegend in Mexiko wächst. Die Samen haben einen sehr hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen, Vitaminen, Antioxidantien und Mineralien. Zusammen mit Flüssigkeit quellen die Samen und bilden einen lustig aussehenden (wurde schon gefragt, ob mir Frösche ins Frühstück gelaicht haben) puddingähnlichen verdauungsfördernden Schleim (hat eine ähnliche Wirkung wie Leinsamen), der dann gesüßt und gewürzt werden kann und lange satt hält. 2 EL Chiasaat enthalten 1,2g Kohlenhydrate.

So ein Chiapudding ist also der perfekte Start in den Tag. Hält lange satt ohne viele KH, ist ein totaler Boost für den Körper und macht irgendwie glücklich. Und: Der Blutzucker mag das natürlich erstaunlich gerne.

Hier mal ein Beispiel wie ich meinen Chiapudding zubereite:



 2 EL Chiasamen
ca 150ml Hafermilch (Kokosmilch ist auch toll, oder Milch und Wasser, oder Joghurt...)
1 Spritzer Agavendicksaft (hier würde ich gerne Stevia mal ausprobieren)
1 Msp gemahlene Vanille
1 Msp Zimt

verrühren und mind. 1h, gerne aber auch über nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Dann schichte ich den Pudding mit Fruchtmus, z.B. Pfirsichmark oder Apfelmus und Obst, z.B. 1 Banane in Scheiben.
Manchmal mische ich unter die Chiasamen noch einen halben EL Haferflocken, die verändern die Konsistenz nochmal und sind ein guter Ballaststofflieferant.

Lecker, supergut für den Körper und hält mich verfressene Lady wirklich satt bis zum Mittagessen.


Wem die Konsistenz nicht zusagt oder wer mal keine Zeit hat, vorzubereiten, der kann einfach einen EL Chiasamen in einem großen Glas Orangensaft versenken, vielleicht nur 5 Minuten einwirken lassen und erzielt damit einen ähnlichen Effekt.


Probierts aus!

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Montag, 17. Februar 2014

Jetzt mal los, aber schnell!

Moin ihr!

So, das Lauftraining soll, will, muss jetzt endlich ernsthaft in Angriff genommen werden. Ich möchte es zu einem festen Bestandteil in meiner Woche integrieren.
Ob und wann ich das schaffe - ich hoffe ihr begleitet mich auf meinem Weg!
Natürlich wird jedes Training getracked und per App wird der Blutzuckerspiegel parallel dazu im Auge behalten.

Die Motivation ist da - mal schauen, wie lange.
Eine Strecke hab ich mir schon zurechtgelegt. Immer geradeaus Richtung Eppendorf und dann wieder runter zur Schanze. Sechs Kilometer erstmal. Dafür wurde ich schon ausgelacht. Naja, irgendwo muss man ja anfangen.

Wenn ihr Lauftipps, Atemtipps oder sonstige Erfahrungen zum Thema Laufen für mich habt - immer her damit!

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Sonntag, 16. Februar 2014

Immer wieder sonntags...

Moin aus Berlin!

Dieses Wochenende bin ich ganz kurz und relativ spontan nach Berlin gefahren, um das Wochenende mit Freund zu genießen.
Es gab viel leckeres Essen,... Burger, Sushi, Dim Sum, Pancakes, yum.
Das brachte mir teilweise ekelhafte Nüchternwerte, weil ich ganz vorsichtig war beim Spritzen, aber einmal auch ne blöde Unterzuckerung.
(Eigentlich wollte ich mich ja mal an die Low Carb Geschichte rantasten... )

Der Rest der Woche war ziemlich stressig, ich hatte oft kaum Gelegenheit, meinen BZ wirklich im Auge zu halten. Hier wäre ein CGM-System toll gewesen. Naja...

Es wird bald ein Levemir-Update kommen, so ganz begeistert bin ich nämlich bisher nicht davon.
Für nächste Woche ist geplant, das Lauftraining wieder aufzunehmen.

Hier mein kleiner Wochenrückblick:



|Gesehen| Community, Adventure Time
|Gelesen| Tom Tom Magazine, Geo Epoche Surrealismus
|Gehört| Beyonce, La Femme, Warpaint, Pearls Negras
|Gegessen| Dim Sum, Chia-Pudding, Burger, Sushi, Salat
|Getrunken| Wasser, Bier, Matcha
|Getan| Geschlafen, war zum Essen eingeladen, bin durch Hamburg gerannt wie eine Verrückte
|Gedacht| Die Zeit rennt mir davon/ Überdenke deine Moralvorstellungen
|Gefreut| Über meinen Magazinfund in Berlin
|Geärgert| über unzuverlässige Menschen
|Gewünscht| Klarer und konkreter sein zu können
|Gekauft| Lippenstift, Magazine
|Geklickt| Rezeptblogs

Chia-Pudding mit Himbeeren

Dim Sum

Tom Tom Magazine

Ayran


Dienstag, 11. Februar 2014

mg/dl oder mmol/L? Does it make a difference?

Moin ihr!

Inspiriert von einem Blogpost von Marcel möchte ich heute kurz über die Frage nach dem mg/dl oder dem mmol/L nachdenken.


Ich messe in mg/dl.
Warum?
Weil mir das am ersten Tag meiner Diagnose letztes Jahr so beigebracht wurde.
Da waren mir Begriffe wie Remission, Ketoazidose oder auch mmol/L noch vollkommen fremd. 

So lernte ich letztes Jahr, meinen Blutzucker zu messen und zu analysieren und es läuft seit dem gut. Die Werte machen Sinn in meinem Kopf. Mehr brauche ich aktuell nicht.
Mittlerweile weiß ich auch, dass ich einen mmol/L-Wert mit 18 multiplizieren muss, um den etwaigen mg/dl-Wert zu bekommen. Trotzdem... ich messe in mg/dl.
Hier in der Community kenne ich die meisten, die genau wie ich mit mg/dl messen. Manchmal stechen einige mit dem mmol/L heraus. Beim #bzbingo mittwochs beim Tweetchat sind die Zielwerte momentan immer noch nur in mg/dl angegeben. Alles andere wird umgerechnet.


Wie seht ihr das? Messt ihr in mg/dl oder in mmol/L?
Werde ich, wenn ich weiterhin bei mg/dl bleibe, irgendwann die einzige sein?
Und warum misst man überhaupt in zwei verschiedenen Einheiten?


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Sonntag, 9. Februar 2014

Immer wieder sonntags...

Moin!
Neue Woche, neues Glück? Diese Woche war angenehm viel los hier. Hat Spaß gemacht, auch wenn ich zwischendurch krank war.

|Gesehen| Hamburg von seiner Sonnenseite
|Gelesen| Mails, Mails, Mails 
|Gehört| La Femme, Ladytron, The Shangri-Las
|Gegessen| Low Carb Pizza, Seitanwürstchenstulle, Chia Samen
|Getrunken| Wasser, Bier, Kaffee, Gin Tonic
|Getan| den Sonnenaufgang in Hamburg mit nem Fischbrötchen in der Hand genossen, gekocht, geplant, ne Vernissage besucht, die teuersten Cocktails meines Lebens getrunken (mit Lu!)
|Gedacht| Wie schön ist das hier?!
|Gefreut| über einen neuen Mitbewohner in meinem Zimmer - ein Drumset ^^
|Geärgert| über Menschen, die nicht Zuhören
|Gewünscht| mehr Platz zu haben
|Gekauft| Sale war unschlagbar
|Geklickt| durch Blogs

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Teuer, aber war hammer lecker

Die Low Carb Pizza war superlecker

Frühstück - Chiapudding

Le Drumset

Samstag, 8. Februar 2014

Weekend kitchen - Low-Carb-Pizza

Moin ihr!

Heute hab ich mal was Spannendes für euch (glaube ich :D): Low Carb Pizza.
Pizza, die den Blutzucker kaum beeinflusst. Den Trend gibts schon lange und es kursieren viele verschiedene Rezepte im Netz. Ich habe hier heute meine eigene daraus zusammengebastelte Version für euch.
Versteht mich nicht falsch - nichts geht über echte italienische Pizza. Ein Gaumenschmaus. Aber es ist auch mal toll, nach einem Pizzadinner nicht vollgefressen und fertig zu sein bis zum nächsten Morgen und mal keine großartigen BZ-Schwankungen zu bemerken.

Hier also meine Version der Low-Carb-Pizza:
Sieht aus wie normale, selbstgemachte Pizza, oder? :)
Zutaten für eine kleine Familienpizza (hab 6 St. rausbekommen):

Für den Teig
1 kleiner Blumenkohl
1 Mozzarella
1 Ei
 ca 100g geriebener Käse eurer Wahl
ca 50g geriebener Parmesan
Gewürze: Salz, Oregano, etc.

Für die Soße
ca 150ml passierte Tomaten
2 Knoblauchzehen, gerieben oder kleingeschnitten
Salz, Pfeffer, Oregano, etwas Zucker
einige frische Basilikumblätter

Den Blumenkohl von den Röschen trennen und in einem Mixer zu "Blumenkohlschnee" verarbeiten. Den Schnee ca. 1 Minute bei hoher Wattzahl in der Mikrowelle garen, dann durch ein sauberes Küchentuch das komplette Wasser auspressen, bis ihr sozusagen nur noch trockenes "Fruchtfleisch" übrig habt. Wirklich, hier muss eure ganze Kraft genutzt werden!
Das Blumenkohlmehl wird nun mit dem Ei, dem Käse (ihr könntübrigens auch anderen Käse nehmen - Ziegenfrischkäse soll toll sein im Teig!) und den Gewürzen zu einem Teig vermengt. Den Teig auf einem Backbleck dünn ausbreiten. Je dünner - desto knuspriger und pizzaähnlicher wird euer Boden. Dann das ganze für ca. 10 Minuten in den auf ca. 150°C vorgeheizten Backofen - da müsst ihr beobachten: Ist der Teig goldbraun, holt ihn raus!

Für die Soße vermengt ihr einfach alle genannten Zutaten, es handelt sich hier um eine ganz simple Tomatensoße. Natürlich geht's schneller mit fertiger Pizzasoße - da gibts ja mittlerweile auch einige ganz gute im Handel.
Die Soße streicht ihr dünn! auf den gebackenen Teig (sonst suppt der Teig wieder durch). Dann könnt ihr nach Lust und Laune belegen. Bei mir gab es letztes Mal Mozzarella und etwas Gouda, Brokkoliröschen, Paprika, Zucherschoten, Austernpilze und Tomaten. War sehr lecker :) Aber natürlich geht hier jetzt alles drauf, was sonst auf eure Lieblingspizza kommt. Dann wird das Ding nochmal für ca. 9 Minuten in den Ofen geschoben - so lange, bis der Käse geschmolzen ist und es richtig gut nach Pizza riecht. Wichtig ist jetzt, dass ihr, trotz Hunger, die Pizza auf jeden Fall nochmal gut 5 Minuten abkühlen lasst - der Boden lässt sich dann leichter schneiden und servieren.

Ich finde nicht, dass es nach Blumenkohl geschmeckt hat. Der Boden ist auf jeden Fall eine tolle Alternative für alle, die mal keinen BZ-Stress mit Pizza möchten, keine Kohlenhydrate essen oder einfach mal was neues ausprobieren wollen!


So, und jetzt guten Hunger. Ich glaube, die Kohlenhydrate dieser Pizza zu zählen, wird schwer fallen! ;)

Lasst es euch schmecken!
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Freitag, 7. Februar 2014

Prost, Kumpel Blutzucker!

Moin Leute!

Gestern Abend war ich zum Essen bei Freunden eingeladen. Es gab herrlichste, selbstgebackene Pizzen in allen möglichen Varianten, ich fühlte mich wie im italienischen Paradies.
Dazu gab es super köstlichen trockenen Rotwein und am Ende des Abends auch noch ein Glas Vodka-O, weil der Wein leer war und die Unterhaltungen zu gut.

Dank meiner gesammelten Erfahrungen zum Thema Diabetes und Alkohol, wusste ich, dass ich nichtmal für die Pizza Insulin spritzen würde, erst Recht nicht für den Osaft. Denn der trockene Wein und der Vodka würden schon noch ihre Wirkung zeigen und auch meine BSD hilft ja bei mir aktuell gerne nochmal mit.

Heute morgen nach dem Aufstehen habe ich den Blutzucker gemessen: 315mg/dl! Oh. Nicht gut, dachte ich, da hatte der Alkohol wohl doch keine so große Wirkung, wie ich gedacht hatte und auch die BSD hat lieber durchgeschlafen als mitgeholfen. Nachmessung bestätigt den hohen Wert, man kann sich ja manchmal auch irren.
Blöd gelaufen, dachte ich mir, und rechnete meine Korrektureinheiten durch, die ich mir gleich spritzen würde: Nach Korrekturschema und Faktoren, hätte ich mir 9IE spritzen müssen. Gespritzt habe ich 5IE. Ich konnte einfach noch nicht glauben, dass der Alkohol wirklich schon durch sein sollte und war vorsichtig. Zum Glück! Auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn wurde mir plötzlich warm und ich begann zu zittern. Okay, dachte ich mir, zum Messen ists jetzt zu eng in der Bahn, erster Weg geht gleich ohne Umwege zur Kantine. Natürlich hatte ich nämlich keine Hypo-Retter dabei. Also langsamer geatmet und ausgestiegen und sofort in die Kantine geeilt. Dann hoch zu den Kollegen, total verschwitzt und durch den Wind. Nachdem die Hypo-Retter vernichtet wurden, wollte ich dann ne Viertelstunde später gerne meinen Blutzucker messen. 114mg/dl, okay, ich war wohl schon wirklich tief vorher. Und woran lag das nun? Der Alkohol hat nachgewirkt, natürlich. Es dauert schon gut 6-8 Stunden, bis diese Wirkung eintritt. Und vielleicht wollte die BSD dann doch nochmal mitarbeiten, macht sie ja gern überraschender Weise. Aber bei einem Wert von 315mg/dl ist man natürlich in Alarmbereitschaft und will den Wert schnellstmöglich wieder runter bekommen.

Ich weiß immer noch nicht, wie ich das finden soll: Trinken, und dafür zunächst hohe Werte in Kauf nehmen? Oder alles wegspritzen und die Gefahr einer stärkeren Unterzuckerung eingehen?
Wie macht ihr das? Jeder Körper reagiert da ja anders...

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Dienstag, 4. Februar 2014

Pieksstellen - Ich brauche Tipps, glaube ich...

Moin ihr!

Momentan mache ich mir sehr viele Gedanken über meine Pieksstellen fürs Blutzuckermessen.
Ich habe das Gefühl, dass ich mir mit der Stechhilfe immer an die gleichen Stellen pieke und ich weiß nicht, ob das gut ist.

Analysieren wir mal meine Vermutungen anhand meiner bevorzugten Pieksstellen.
Zuallererst gibt es da ja nur sechs Finger, die in Frage kommen. Mittel-, Ring-, und kleiner Finger und das jeweils an der rechten und an der linken Hand. Zeigefinger und Daumen bleiben verschont. Die Finger versuche ich regelmäßig durchzuwechseln. Ich habe da jetzt kein großartiges Schema oder einen Zählreim, aber ich versuche wirklich durchzuwechseln.
Der Piek wird direkt in die Seite der Fingerbeere gesetzt. Nicht direkt oben an der Fingerkuppe - da sitzen so viele Nerven, die brauch ich noch zum Tasten :) .

Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass eben diese Seiten der Fingerkuppe von mir zu sehr ausgereizt werden, weil ich nämlich nur an der oberen Hälfte ohne starkes Drücken und ohne große Anstrengungen eine geeignete Menge Blut bekomme. Ich zeichne euch das nochmal auf:

 
Macht das Sinn für euch? Bisschen krakelig, aber ich hoffe, ihr versteht es. Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, dass ich die Seiten meiner Finger noch besser ausnutzen könnte. Oft fallen mir nämlich die kleinen dunklen Punkte aka abheilende Piekser auf. Und dann denke ich zurück an den Satz der Frau, die mir mein erstes Messgerät gegeben hat: "Guck mal, meine Hände. Ich bin jetzt 20 Jahre lang Diabetikerin und meine Hände sind immer noch weich und man sieht ihnen nichts an!" 

Jetzt meine Frage an euch: Mach ich das richtig? Macht ihr das genauso? Welche Tipps habt ihr noch für mich? 
Nach über 10 Monaten habe ich immer noch nicht das Gefühl, hier 100% Profi zu sein. Aber ich habe einfach die Befürchtung, dass ich nur aus den Stellen ordentlich Blut bekomme, ohne mir einen abzuquetschen. 
Gerne lese ich, was ihr dazu zu sagen habt.
Danke.

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Montag, 3. Februar 2014

Hallo, neuer Freund!

Moin!


Letzte Woche hatte ich endlich Mal wieder die Möglichkeit, bei meiner lieben Diaberaterin vorbeizuschauen, denn ich war ja in Berlin.
Ich hatte viel zu erzählen, schließlich war ich das letzte Mal im September bei ihr. Auch mein HbA1c wurde gemessen (7,1) und ich bin schön im Labor unterzuckert, woraufhin ich mit Apfelsaft und einem Keks im Wartezimmer von neidischen Blicken umgeben war xD

Zurück zum Thema: Hatte wie gesagt viel zu erzählen, vom WDD, vom T1Day, vom Bloggen, von mir... und natürlich wollte sie sich auch meine Werte anschauen und ich erwähnte die UZ in der Nacht.
Sie meinte nach Überblicken meiner Werte bei mySugr, es wäre jetzt soweit, eine andere Basalversorgung auszuprobieren und schlug Levemir vor, ein Analoginsulin, bei welchem der Pen zufällig super zu meinem Geldbeutel passt :P


Meine Diaberaterin erzählte mir, dass Levemir eine gleichmäßigere Wirkungskurve hätte und ich so eventuell besser durch die Nacht käme und mit gleichmäßigeren Werten zu rechnen hätte. Außerdem ist die Wirkungsdauer eine längere.
Was hatte ich zu verlieren?
Sie gab mir zwei Fertigpens Levemir mit und bat mich, Bescheid zu geben, wenn mir etwas positiv auffallen sollte. Ansonsten sollte ich bei Huminsulin Basal bleiben (einen neuen Basalpen brauche ich dann so oder so).
Bisher spritzte ich 11 IE Huminsulin Basal abends gegen 23Uhr. Und genau so sollte ich es mit Levemir machen.
Da ich gerade krank bin und die Werte etwas verrückt spielen, konnte ich noch nicht wirklich viel bemerken. Allerdings sind mir zumindest zwischen Dienstag und Freitag gute Nüchternwerte aufgefallen. Und das ist ja immer positiv.
So werde ich jetzt weiter testen, bis die Pens leer sind, und dann schauen, was ich machen werde. Ich halte euch mit Sicherheit auf dem Laufenden.

Habt ihr Erfahrungen mit Levemir oder Tipps für mich?
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Sonntag, 2. Februar 2014

Immer wieder sonntags...

Moin!
Wie war eure Woche? Seit Donnerstag war ich wieder in Hamburg, jetzt am Wochenende war einiges los, mein Freund war hier, Stammtisch, Konzert und ich bin währenddessen krank geworden.

|Gesehen| nichts bewusst 
|Gelesen| Magazine, Mails

|Gehört| La Femme, Warpaint, Nick Cave & The Bad Seeds
|Gegessen| Salat, Burger, Canneloni
|Getrunken| Wasser, Bier, Tee, Southern Comfort & Ginger Ale
|Getan| gearbeitet, gereist, Stammtisch besucht, gegessen, getanzt, den T1 Day besucht und übers Bloggen nachgedacht
|Gedacht| Yo, Frühling, digga!
|Gefreut| darüber, dass mein Freund mich hier besucht hat
|Geärgert| über Kommentare mancher Leute
|Gewünscht| dass die nächsten Monate aufregend werden
|Gekauft| Bonbons, Tee
|Geklickt| youtube, dedoc, t1blogs

Gin Tonic

Die Süße beim Stammtisch

T1Day

Lecker