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Sonntag, 16. November 2014

Immer wieder sonntags...

Moin allerseits!

Ich kann es kaum fassen, dass es schon wieder eine Woche her ist, seit dem ich in Hamburg war. Wieso vergeht die Zeit im Moment bitte so schnell? In zwei Wochen ist bereits der erste Advent. Oh je.
Am Freitag war mein zweiter Weltdiabetestag. Ich war mit ein paar Menschen am Donnerstag am Brandenburger Tor und hab mir das kleine Spektakel zum WDT angesehen und werde nächste Woche in Leipzig unterwegs sein.
Was macht ihr denn? Schon auf den ersten Weihnachtsmärkten unterwegs? Ich habe ja das Gefühl, dass es in Berlin nie früh genug losgehen kann. Seit mindestens zwei Wochen schon steht am Potsdamer Platz der Weihnachtsmarkt, bisher konnte ich mich noch zurückhalten. Dieses Jahr gibt es unter anderem auch einen japanischen Weihnachtsmarkt, den ich sicher besuchen werde.
Die nächsten Wochen werden kalt und stressig, und dazu kommt, dass ich es momentan sehr hasse zu spritzen. Es ist nicht so, dass ich mich weigern würde, weil ich keinen Bock habe, sondern eher so: Okay, ich könnte jetzt auch ne Pumpe haben und es wäre irgendwie cooler. Ich denke, ihr wisst wo es hinführt: Über kurz oder lang komme ich nicht daran vorbei.



|Gesehen| The Mind of a Chef
|Gelesen| Mails
|Gehört| Unknown Mortal Orchestra, ABC, Group of Four
|Gegessen| Thai, Vietnamesisch, Sandwiches, Gemüsesuppe mit Ingwer, Kekse
|Getrunken| Wasser, grünen Tee, Kaffee
|Getan| mit dem ZDF einen Beitrag zum Weltdiabetestag gedreht, Kekse gebacken, den Weltdiabetestag gefeiert
|Gedacht| Meine Gedanken kreisten in und um Hamburg
|Gefreut| dass der Beitrag so gut bei euch ankam
|Geärgert| darüber, dass ich noch keinen Wintermantel habe
|Gewünscht| alles kommt sowieso immer anders, als man denkt
|Gekauft| Essen
|Geklickt| Twitter


Nachgucken kann man den TV-Beitrag vom 14.11. bei ZDF Volle Kanne übrigens hier.

Bei Instagram (@saytine) könnt ihr mich auch immer durch meine Woche begleiten, ein Foto ist schneller gepostet :)
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zum WDT in Berlin

Sandwich-Baby


Mami, ich war im Fernsehen!


Mittwoch, 16. Juli 2014

500 Süße auf einem Haufen - CAMP D 2014

Moin!


Wie ihr vielleicht auf einigen Social-Media-Kanälen mitbekommen habt, war ich glückliches Diabetiker-Kind vergangenes Wochenende zu Gast beim CAMP D in Bad Segeberg. Das Camp ging dieses Jahr in die vierte Runde, hat also mittlerweile schon Tradition. Wenn man bedenkt, dass ich beim letzten Camp 2011 noch nicht einmal Diabetes hatte... fühle ich mich wieder sehr am Anfang mit meinen 17 Monaten Erfahrungssammlung.
Aber zurück zum Thema!
Beim CAMP D waren ca 500(!!!) Jugendliche und junge Erwachsene mit Typ 1 Diabetes zwischen 16 und 25 zu Gast in einer riesigen Zeltstadt auf der Trabrennbahn in Bad Segeberg.
Achtung - es folgt mal wieder viel Text :D 

Mein Wochenende begann am Freitag mit einer Pressekonferenz zum CAMP D, moderiert von Prof. Dr. Michael Höcker, Leiter Clinical, Medical & Regulatory bei Novo Nordisk. Die Konferenz bestand aus kurzen Vorträgen verschiedener am CAMP D beteiligten Instanzen. Besonders gefallen hat mir unter anderem der Vortrag von Michael Kulling, Leiter Kommunikation bei Roche in Mannheim, der auch als Betreuer beim CAMP D dabei war und betont hat, wie begeistert er davon ist, wie schnell die Kommunikation zwischen den jungen Menschen aufblüht und wie überrascht er davon war, wie man sofort begann, sich gegenseitig alle Fragen rund um das Thema Diabetes zu beantworten. Ein Erfolg! Besonders begeistert hat mich außerdem der Vortrag von Frau Dr. Sengenbusch (Oberärztin im Uniklinikum Schleswig-Holstein), weil sie junge Menschen gut versteht und sehr modern ist. Mehr davon bitte!
Der Vortrag von Prof. Dr. Thomas Danne, Chefarzt beim Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover und Vorstandsvorsitzender bei diabetesDE, wurde gegen Ende dann noch ungeplant emotional, als er währenddessen einen Anruf bekam und erfuhr, dass in der letzten Bundesratssitzung vor der Sommerpause die Mehrheit der Bundesländer m Bundesrat in Berlin für die Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans gestimmt hat. Nach einer kurzen Führung über das Gelände konnten wir uns dann uns selbst überlassen und auf eigene Faust erkunden (und endlich eine Toilette aufsuchen ;) ). Der Freitag war ganz den Workshops rund um das Thema Diabetes gewidmet. Da die Konferenz zur Mittagessenszeit zu Ende war, pilgerte ich erst einmal zu den Nudeln! Richtig. Wer keinen Typ-1-Diabetiker kennt, wird jetzt vielleicht aufschreien - aber alles ist erlaubt. Toll fand ich, dass an den großen Buffets auch Beispielteller mit einer 1-KE-Portion standen, so dass man sein essen immer ungefähr abschätzen konnte! Hilfe zum selbstständig sein - super!
Nachmittags besuchte ich dann Workshops und versuchte zwischendrin immer wieder, den besten Ort mit dem meisten Handyempfang zu finden, um Live-Updates hinaus in die World Wide DOC zu schicken :) Das war gar nicht so einfach!
Freitagabend ging es für die meisten zu den Karl May Festspielen. Ich blieb mit einigen im CAMP, entspannte und unterhielt mich :) War sehr schön.

Ole und ich
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Aktivseins. Es wurden eine Menge Sportworkshops angeboten, aber auch Alternativprogramm, so dass jeder machen konnte, worauf er oder sie Lust hatte. Ich für meinen Teil hing bei Oles Kochclub ab, wo auch sonst? :D Ole Plogstedt ist meiner Meinung nach einer der coolsten deutschen Köche. Er ist Gründer der Roten Gourmet Fraktion, hat sein eigenes Restaurant in Hamburg und engagiert sich auch karitativ. Zusammen mit seinem Kollegen Raimund hat er den ganzen Samstag über im großen Essenszelt gekocht, war kreativ mit den Teilnehmern und sorgte dafür, dass alle Spaß haben und gleichzeitig auch noch etwas lernen konnten. Außerdem gab es unter anderem noch einen Kichbox-Workshop mit Anja Renford, SUPpen mit Basti Hauck, einen Filmworkshop mit Matthias Steiner oder Ralleys durch Bad Segeberg. Wirklich für jeden was dabei - toll!

Gettoghether am Roche-Stand
Auch habe ich mich am Samstag mit vielen Teilnehmern unterhalten. Ich finde es sehr spannend, wie viele verschiedene Diabetiker-Stories es da draußen gibt von Menschen, die noch nicht mal 30 Jahre alt sind. Und fast alle trugen Pumpe und wollten sie auch nie wieder hergeben! Ich war mit meinen Pens da wirklich fast auf nem Alleingang unterwegs. Auch organisierte ich mit einigen anderen Diabloggern am Nachmittag ein spontanes Gettoghether zum Thema Diabetes und Social Media. Es war auffällig, dass das ein Thema war, welches vielen Teilnehmern noch gar nicht so viel gesagt hat. Sich online mit Diabetes vernetzen - immernoch Neuland.
Am Samstagabend gab es dann ein großes Grillbuffet (nochmal Kompliment an die Köche - für so viele Menschen ein so leckeres und frisches Essen auf die Beine zu stellen, finde ich bemerkenswert!) und die große Siegerehrung der vielen sportlichen Wettkämpfe wie Volleyball oder Fußball, bei denen meistens echt ungewöhnliche Länder auf den ersten Plätzen gelandet sind. Außerdem wurde die #bzbingo-Siegerehrung ausgetragen.




Danach ging es für mich und Lea zum GO GO BERLIN-Konzert in einer Sporthalle um die Ecke. Ich kannte die Band vorher gar nicht, aber wie das halt so ist, wenn man schon mal da ist, muss man auch ordentlich abspacken. Und das haben wir getan. :) Zum Horst machen, das kann ich super.
Zurück im Camp spürte man bereits eine leichte Aufbruchstimmung und Melancholie. Hier und da wurde schon ein wenig abgebaut, während wo anders das Spiel um den dritten Platz der WM geschaut wurde und langsam machte ich mich auch gedanklich auf den Heimweg.


Nochmal vielen Dank an die Organisation. Auf dem ganzen Gelände befanden sich Getränkestationen und Kühlschränke mit Not-BEs, Sandwiches, Obst. Verhungern konnte keiner. Schön war auch zu beobachten, wie sich Diabetologen, Diabetesberater und Betreuer ganz per Du unter die Teilnehmer mischten und jederzeit für alle ein offenes Ohr, Antworten und Ratschläge parat hatten.

Es war so wundervoll zu beobachten, wie das CAMP D es ermöglicht, Menschen mit Diabetes zusammenzubringen und in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Für mich ist es inzwischen normal. Ich kannte von Anfang an Typ-1-er in meinem Alter, hab mich in die Diabetes-Online-Community geworfen, habe auch den realen regelmäßigen Austausch. Viele aber sind die einzigen Typ-1-er in ihrer Gegend und ich kann absolut nachvollziehen, was das bedeutet. Beim CAMP D ist man plötzlich nicht mehr allein. Ich würde mir wünschen, dass es so ein einzigartiges Projekt öfter gibt, als nur alle drei Jahre. Natürlich ist der Organisationsaufwand riesig (und die Organisation war top!), aber wenn man dann hört, wie es aufgenommen wird... unbezahlbar. Bitte lasst die Zeit bis zum nächsten CAMP D schnell vorbeigehen und nutzt die Zeit bis dahin. Organisiert euch, informiert euch und lasst euch schon gar nicht von eurem Diabetologen dumm anmachen!

Eingang, Pressekonferenz, Mittagessen
Bente & ich, Zeltstadt, #dedoc Twitterwall
SUPen, Wald, Bente beim Fußbad


Danke an Bente & Matthias - meine Lieblings-Hamburg-Crew, Lea für den schönsten Abend, Ulrike, Basti für den mentalen Support.

Bis dahin, x

Sonntag, 22. Juni 2014

Immer wieder sonntags...

Hey!
Die Woche war anstrengend und gut. Busy Guuurrrrrl!
Mehr gibts diese Woche eigentlich erst einmal gar nicht zu sagen. Außer...

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Gesehen
| Orange is the new Black
|Gelesen| Mails, Mails, Mails
|Gehört| David Bowie, Nancy Sinatra, Jarvis Cocker, Paula Abdul
|Gegessen| Fischdöner, Maiswaffeln, Auberginenbruschetta, Sushi, veganen Schokokuchen
|Getrunken| Wasser, Bier, Alster, Antigo, Kaffee, im Eldorado und in der Mutter
|Getan| in Hamburg übers  Wetter beschwert, viel gelacht und geweint, gegrillt, das Deuschlandspiel am Samstag ironisch kommentiert, entspannt
|Gedacht| Hamburg könnte mehr Sonne vertragen und ich hab nur Sommerklamotten dabei
|Gefreut| über ein Wiedersehen mit einer lieben Dame, die dann auch noch supergut sitzende Hosen gefunden hat
|Geärgert| über Neid und Konkurrenzangst, Remission - du nervst! Geh nach Hause.
|Gewünscht| dass es so weitergehen kann
|Gekauft| Essen, Essen, Essen
|Geklickt| nicht viel.

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Montag, 31. März 2014

Mit Alkohol wieder zurück

Moin!

Mein Wochenende war gut, und eures so?
Am Freitag gab es Dinner und Drinks mit Chefin und Kollegen, sind dies doch meine letzten Tage im Praktikum. Habe dann wieder mit meiner Freundin die Bar, in der sie arbeitet, dichtgemacht, nachdem alle wegwaren - gegen 4 Uhr morgens oder so waren wir zu Hause und haben uns noch ein paar gebratene Nudeln gemacht. Die hab ich vertilgt, ohne zu Spritzen und bin dann ab ins Bettchen. Wie gut überlegt das war, stellte sich beim Aufwachen raus. Bin nämlich am Samstag Mittag mit 109mg/dl aufgewacht. Alkohol, god of the cure of Diabetes. Mann, mann.
Für die Drinks hab ich übrigens die ganze Nacht nicht gespritzt.

Samstag war girls night. Auch spaßig. Und auch gestern am Sonntag bin ich mit nem Top-Wert von 90mg/dl aufgewacht! Hallo? Remissionsphase ist back, dank Alkohol. Auch hier - für die Drinks nicht gespritzt.

Ich will jetzt hier nicht die Werbetrommel für Alkohol rühren, aber das sind Nüchternwerte, von denen ich manchmal an normalen Morgenden nur träumen kann.
Und solange alles so gut läuft, freu ich mich darüber.

Wie sind eure Erfahrungen mit Diabetes + Alkohol?




Montag, 24. März 2014

Wer bin ich und wenn ja: wieviele?

Moin!

Mein Praktikum ist in den letzten Zügen und ich bin mehr oder weniger im Stress und komme zu nichts. Und natürlich genau jetzt, wer hätte was anderes gedacht, spinnt mein Körper gewaltig. Ich glaube, jetzt ist die Remissionsphase wirklich kurz vorm Ende, kurz vorm Abkratzen. Ich bin bald vollkommen auf mich allein gestellt.
Gestern abend vor dem Zubettgehen hatte ich einen Wert von 510mg/dl. FÜNFHUNDERTZEHN. Ich habe vorsichtig gespritzt und war heute morgen bei 223mg/dl. Okay, Scheiße.
Was mir nach wie vor Panik macht, ist die Tatsache, dass ich mir durch die Remission alles, was ich über BEs und Spritzen gelernt habe, mehr oder weniger selbst abtrainiert habe, weil BEs sich meistens mehr oder weniger von selbst gespritzt haben, von innen quasi. Das heißt: Die Basal-/Faktorentests müssen jetzt wirklich demnächst laufen. UND ich muss meine Angst verlieren, dass ich, wenn ich vor dem Essen spritze, in den Unterzucker kommen könnte und wirklich wieder VOR dem Essen spritzen und nicht erst ne Stunde später.
Huu. Immerhin weiß ich halbwegs, was zu tun ist.
Bald werde ich wissen, was meine Zellen alles vor mir versteckt haben. Vielleicht ist mein Faktor morgens doch größer? Oder ich habe ein Dawn, welches noch nicht entdeckt wurde? All dies könnte sich jetzt rausstellen, und noch viel mehr.
Gleichzeitig zu dem vollen Diabetesprogramm - Ich werde vom Körper gebraucht wie noch nie zuvor - muss ich rausfinden, wer ich bin, wohin ich will, was ich will und warum, muss Bewerbungen schreiben und mit dem Leben klarkommen. Es kommt auch echt immer alles auf einmal...
Eigentlich hätte ich gerade wirklich gerne ein CGM. Ich glaube, das könnte mir Sicherheit geben und mir ein wenig die Angst nehmen.
Und auch der Gedanke an eine Pumpe macht mir immer weniger Angst, wenn ich sehe, wie oft ich mir momentan am Tag die Spritze setze. Da würde ich mir lieber einmal einen Katheter legen und gut ist.
Kann bitte einfach alles funktionieren? 
 






wer bin ich und wenn ja: wieviele?

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Mittwoch, 12. März 2014

A day in the life...

Moin!

Ich dachte, ich schließe mich während der Blogparty mal thematisch mal an einige in der Blogosphäre bereits bestehende Posts an und berichte euch mal von einem aktuell klassischen Tag von mir mit immernoch remissioniertem Typ 1 im Gepäck.


Piiieeeeep, piiiiiieeeeeeeep! Meh, Wecker, halts Maul! Einmal noch unter die warme Decke kuscheln. Ich kann den Snooze-Knopf mit geschlossenen Augen drücken.
Komme mal wieder kaum hoch, vermutlich hab ich die ganze Nacht mit hohem Blutzucker geschlafen. Gleich mal kontrollieren, ... wenn ich mich erheben kann.
Pieks, Bluttropfen, Teststreifen, Wert. 245mg/dl. Ja, mein Verdacht bestätigt sich. Ich hab fürs Abendessen zu wenig gespritzt, aus Angst, nachts zu unterzuckern. Leider hatte die Bauchspeicheldrüse aber keinen Bock darauf, sich zu beteiligen, also hab ich wohl die ganze Nacht mit Werten um 250mg/dl geschlafen. Kein Wunder, dass ich mich heute morgen fühle wie vom Laster überrollt. Also ersteinmal einige Einheiten Korrektur spritzen. Guter Start in den Tag.
Ich schleppe mich ins Bad, mach mich fertig und überlege, was ich anziehen könnte. Leute, ich sage euch: Manchmal gibt es Tage, da geht alles. Und manchmal, so wie heute, wenn man sich sowieso schon scheiße fühlt, finde ich meinen kompletten Schrankinhalt unbrauchbar. Gut, dass man mit schwarz nie so viel falsch machen kann, denke ich mir so, und klopfe mir imaginär für meine farblichen Präferenzen auf die Schulter. Dann wird fix das Frühstück angerührt, Chiapudding mit Beeren gibt es heute. Gut, dass ich heute mal mehr Zeit habe, denke ich mir und freue mich auf mein Frühstückchen. Kurz nochmal die Freundin im Nebenzimmer geweckt und dann bin ich zur Tür hinaus. Wenigstens strahlt die Sonne. Gegen 9.30Uhr auf der Arbeit angekommen schnappe ich mir einen Kaffee und beantworte die ersten e-Mails, während ich mit der Lieblingskollegin schnacke. Der Pudding wird erst einmal verspeist, ohne zu spritzen. Es kann ja sein, dass die Zellen doch wieder Lust verspüren und unterzuckern im Büro - nein danke.
Naja, scheint geklappt zu haben. Den BZ messe ich erst wieder vor dem Mittagessen. Bin immernoch etwas platt von der Nacht. Aber da musste durch als Lurch. Dann gehts mit dem Lunchdate zur Kantine. Menüplan von heute sieht ja nicht so lecker aus, das können die normalerweise besser. Vermutlich wird es also ein Salat-Tag. Nicht mal die Suppe klingt heute gut.
Wieder zurück lasse ich das Mittagessen Revue passieren und versuche, entsprechend zu spritzen. Klappt im Normalfall halbwegs, heute allerdings wird mir ca ne halbe Stunde später schummrig. War wohl doch nicht so viel Couscous, wie ich dachte. Ok, erst essen, dann messen, denke ich mir und futtere ein wenig Obst. Die Kontrollmessung 5 min. später bestätigt: 75mg/dl. Alles klar.
Mittags gönn ich mir noch nen Kaffee und ein Stückchen Streuselkuchen. Noms. Hier bin ich wieder vorsichtiger, leider! Denn zum Feierabend hin gehe ich mit einem Wert von 190mg/dl raus und korrigiere nochmal. Remi nervt.
Zu Hause angekommen, schmeiß ich mich in die Laufklamotten - entweder jetzt oder nie, denke ich mir. Und auch meine Freundin kommt mit. Drei Kilometer von der Schanze hoch über den Eppendorfer Weg und wieder drei Kilometer zurück. Der BZ macht das ganz gut mit. Zur Not ist Traubenzucker in der Tasche. Aber bisher klappte es immer super und so auch heute Abend. Mit 162 mg/dl rein und mit 162 mg/dl wieder raus. Wunder!
Nach der heißen Dusche und dem Abendessen schmeiß ich mich brotfertig ins Bett. Um 11 klingelt nochmal der Wecker fürs Basal, 12 IE Levemir sind es aktuell. Mit Nachttischlampe an und halb auf dem Laptop liegend schlaf ich ein und vergesse, den Zubettgeh-BZ-Wert zu messen, mist (würde Bernd das Brot jetzt sagen). Dafür werde ich am nächsten Morgen mit einem hübschen Tastaturabdruck im Gesicht aufwachen...

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Dienstag, 4. März 2014

It ain't over till it's over...

Moin ihr!

Woran merkt man, dass die Remission vermutlich dann bald vorbei ist?
Daran, dass die Werte mit dem üblichen Spritzen immer unansehnlicher werden und man mehr und mehr korrigieren muss.

Top.

Ich vermute ja, dass das Levemir meine restlichen Zellen getötet hat :D Wissenschaftlich natürlich nicht bestätigt. Aber vielleicht hat mir meine DiaBeraterin mit dem Wechsel einen Gefallen getan.
Das ist ja aber auch genau das, was ich mir schon so lange wünsche. Endlich keine Remission mehr... Aber! Pünktlich zum ersten Geburtstag meines Diabetes Mellitus Typ 1 darf ich jetzt quasi Faktoren neu bestimmen, Basal austesten, BE-Wirkung und IE-Wirkung analysieren. Alles neu!
Dafür bräuchte ich ungefähr eine Woche Urlaub und gute Nerven. Nur blöd, dass ich mir die Zeit dafür aktuell nicht nehmen kann, und auch was Nerven angeht, ist mein Regal grade ziemlich leer. Dazu kommt, dass, wenn ich jetzt alles austesten würde, es sich vielleicht in ein paar Wochen wieder alles ändert, weil dann noch weitere Zellen gestorben sind.

Ichweißnichtwasichtunsoll :(
Die Frage ist jetzt also:
Was tun? Einfach weiterspritzen, bis die Zeit da ist? Wann merkt man, dass die Zeit da ist? Immer weiter blauäugig drauflos schätzen, ob es dieses Mal reicht und dann bei Bedarf korrigieren? Wie habt ihr das so gemacht? War euer Remissions-Ende aprupt, so dass ihr akut handeln musstet?
Erzählt mir mehr... ich hab keine Ahnung, wie ich jetzt vorgehen soll...

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Dienstag, 28. Januar 2014

Diabetes-Dienstag

Moin ihr!

Ein spannendes und tolles Wochenende ist vorbei, die Woche hat schon wieder angefangen. Aktuell bin ich noch in Berlin, am Mittwochabend geht es wieder zurück nach Hamburg. Am Freitag ist dort wieder Stammtisch!
Die Werte waren eigentlich ganz passabel, am Sonntag durchgehend etwas höher, ich hab die Werte nicht so richtig runter bekommen, oder einfach zu viel gefuttert nebenbei ;)
Wer  weiß...

Heute sehe ich endlich meine Diaberaterin mal wieder! Kanns kaum erwarten, ihr zu erzählen, was alles so passiert ist! :)
Los gehts mit meinem Wochenrückblick.

Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 301mg/dl am Sonntag beim #bzbingo aufm T1Day... wie passend xD Stress und vermutlich den Schokocappuccino und den Bagel ein wenig falsch berechnet.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 64mg/dl. Eigentlich gut korrigiert, aber die BSD wollte dann doch mal wieder mithelfen... STERBT ENDLICH IHR ZELLEN

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ein wenig krank, viel Vorfreude... war alles gut.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Schokocappuccino und Bagel

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Laufen, laufen, laufen, it is!

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Freitag wird ein voller Tag! Bin gespannt.

Was war am schönsten diese Woche? Geburtstag vom Freund und T1Day natürlich! :)

Wir lesen uns!
Prost xD
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Mittwoch, 22. Januar 2014

Diabetes Dienstag (Mittwoch)

Moin ihr!

In den letzten 7 Tagen habe ich endlich geschafft, mir Laufschuhe zu kaufen und tatsächlich war ich auch schon zwei Mal laufen!
Die Werte dabei waren erstaunlich zufriedenstellend. Ansonsten ging es diese Woche auf und ab. Ich muss wieder vorsichtiger werden mit dem Spritzen, weil ich wieder grundsätzlich verschieden reagiere, was auch erst seit letzter Woche so ist.

Nächste Woche bin ich in Berlin und habe endlich einen Termin mit meiner geliebten Diabetesberaterin. Der werd ich erstmal die Ohren abquatschen, das kann ich euch sagen... ;)


Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 293mg/dl... zu wenig gespritzt, verschätzt...

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 49mg/dl in der Nacht zum letzten Freitag... geil... aufgewacht gegen 3Uhr, gegessen, einschlafen war dann auch erstmal nüscht mehr.... :/

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut, ein wenig gestresst aber vorfreudig.. Die Unterzuckerungen haben genervt!

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Asiatisch letzte Woche. :/

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Zwei Mal unterwegs gewesen mit den Laufschuhen. Strecke sind 6km, die ich natürlich noch nicht durchgehend laufen kann... aber es wird, hoffe ich.

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Fahrt nach Berlin

Was war am schönsten diese Woche? Nicht mehr aufzuwachen von einer Unterzuckerung.


Wir lesen uns!

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Freitag, 17. Januar 2014

Und immer wieder von vorne loslegen...

Moin ihr Lieben!

Ja, wo soll ich anfangen... Ich glaube meine Remissionsphase hat gerade eine Rebellionsphase. Sie will bleiben. Die Zellen wollen leben. :D
Viele Monate sind wir jetzt zusammen so vor uns hingedümpelt, ich wollte, dass die Zellen endlich alle tot sind, damit ich endlich "richtig" loslegen kann (Pumpe etc. ist in der Remi ja noch nicht wirklich ein Thema). Sie wollte nie so wirklich gehen.

Seit ein paar Tagen ist sie wieder richtig zurück. Who's back?!, würde Michael Jackson jetzt singen. Und ich würde Antworten: Meine Remi und zwar in vollem Ausmaß.

Ich bin in den letzten Tagen so oft unterzuckert wie schon lange nicht mehr. Generell habe ich meinen BZ ziemlich gut unter Kontrolle, zumindest was das Absinken angeht. Dachte ich.
Meine Hypo-Vorräte von letzter Woche sind fast schon wieder aufgebraucht. Und das Problem ist, dass mir viel zuckerhaltige Nahrung nicht sehr gut bekommt. Es schlägt mir auf den Magen. Mein Stoffwechsel spielt verrückt.
Das alles zusammen nervt mich gerade gewaltig. Wieder testen, wieder abwägen, wieder ändern. So wird es wohl immer sein. Nur versteht das um mich herum nicht wirklich jemand (bis auf die Typ1er natürlich). Gestern meinte jemand zu mir, das ist was Hormonelles und das könnte ich durch meine Gedanken steuern. Ja, stimmt. Wieso heile ich mich nicht gleich einfach selbst durch meine Gedanken? Qualifizierte Beiträge en Masse. Und dass ich heute wieder verschlafen habe und zu spät zur Arbeit genommen bin, genau wie gestern, weil ich, genau wie gestern, mitten in der Nacht ne krasse Hypo hatte und das einfach schlaucht, glaubt mir meine Chefin vielleicht auch nur noch so semi. Dafür bräuchte ich einfach mehr Erklärungszeit, die ich nicht habe.

Ich werde jetzt, bis ich Zeit für einen Faktortest finde, erstmal wieder zu meinem vorsichtigen Spritzen zurückkehren, von dem ich gerade eigentlich endlich Abschied genommen habe, endlich mutiger geworden bin. Naja, was willste machen?

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Dienstag, 7. Januar 2014

Diabetes-Dienstag

Moin!

Seit langem sitze ich heute mal wieder mit Motivation an einem Diabetes-Dienstag. Seit dem 1.1.14 führe ich wieder ein regelmäßiges Tagebuch - Ich habe es mir streng vorgenommen, ich will es für mich, meine Werte, meine Remissionsphase machen. Und es klappt gut. Deswegen macht es heute auch zum ersten Mal wieder richtig Sinn für mich, Antworten zum Diabetes-Dienstag zu notieren. Ich nutze mySugr für alle Tagebuchangelegenheiten.

Wie immer: Wer Lust hat, wer was zu notieren hat, darf gerne mitmachen! Ich freue mich auf eure Antworten hier in den Kommentaren oder auf Facebook.

Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Hab hier tatsächlich zwei Mal 195mg/dl notiert. Wie, kein notierter Wert über 200mg/dl? Scheint ja fast so, als würde das Tagebuchschreiben mir auch mit der Kontrolle der Werte helfen...

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
86mg/dl nach Alkohol und ungespritztem Börek am folgenden Nachmittag.

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut! Wieder im Alltag angekommen.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Hatte keine Probleme diese Woche.

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Eeeeeeh - das scheint zur Zeit mein einziges Problem zu sein...

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Umzug, Essen gehen.

Was war am schönsten diese Woche? Dass ich fürs Tagebuchschreiben motiviert war.


Wir lesen uns!



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Montag, 30. Dezember 2013

2013 - Mein Diabetesjahresresümee

Moin Welt!

Kurz vor Ende eines Jahres neigt man dazu, die Highlights dessen aufzuarbeiten und sich daran zu erfreuen, was man das Jahr über so tolles erlebt hat und was gut lief und daraus lernen, was scheiße war.

Mir hat sich dieses Jahr eine völlig neue Welt eröffnet und dieser kleine Rückblickspost gilt auch als Dank an euch, ohne euch wäre das Jahr nicht so geworden.

Warnung - es folgt viel Text! :D

Mein Diabetesjahr 2013 begann erst im März. Hier erreichte mich die Diagnose Typ 1. Ich war mitten in meinen Semesterferien und musste plötzlich mit diesem neuen Monster an meiner Seite klar kommen. Gut, dass ich in einer ordentlichen Praxis gelandet bin. Mit der Beraterin kam ich von Anfang an super klar. Gespritzt wurde von da an mit Wegwerfpens. Gleichzeitig begann ich die Weiten des WWW zu durchforsten, mich zu belesen und Orte zu entdecken, an denen ich mich mit anderen Typ1ern vernetzen kann. Ich las Diabetes-Blogs (eine Liste meiner Lieblinge gibt's unter LINKS), war in Foren unterwegs und war erstaunt, wie viel es da draußen gibt. Am 24. März, 11 Tage nach der Diagnose, entschied ich mich dazu, meine Gedanken, Erfahrungen und Erfolge textlich festzuhalten und bastelte mir diesen kleinen feinen Blog, auf dem ich seit dem schreibe. Lu hatte mich auf den #dedoc Tweetchat aufmerksam gemacht. Und da ich zu dem Zeitpunkt schon fleißige Twitterin war, musste ich mir das mal genauer anschauen. Ich glaube, beim ersten Mal war ich nur lesend dabei. Ende März war ich in Paris und Dresden auf Reisen. Das war nicht leicht, nach zwei Wochen, in denen ich gerade mal anfing, mit dem Messen und Spritzen klarzukommen. Aber es hat funktioniert und war schön!

Aber schon Anfang April wollte ich mich auch aktiv am Tweetchat beteiligen, und das war gut so, denn es hat Spaß gemacht! Ich konnte mit vielen Leuten interagieren, die ich von den Blogs schon kannte und lernte neue Leute mit Typ 1 kennen. Das war wichtig und gut. Auch der Blog wurde weiterhin gefüttert. Die Uni fing wieder an und ich konnte mich leider nicht wirklich darauf konzentrieren. Die erste Zeit plagten mich fiese Sehstörungen, die mit der Umstellung von kein Insulin auf genügend Insulin zu tun hatten. Außerdem musste ich mich irgendwie auf die ganzen neuen Dinge konzentrieren, um die ich mich so kümmern muss. Meine Remissionsphase begann und ich brauchte insgesamt weniger Insulin. Ja, teilweise sogar kein oder nur Basalinsulin.

Im Mai ging es mir ähnlich wie im April. Remissionsphase noch aktiv. Konnte mich nicht viel auf die Uni konzentrieren, die Sehstörungen waren aber glücklicherweise endlich Vergangenheit. Ich hörte vom Lauf zwischen den Meeren und sah, wie sich Typ1er vernetzen und treffen und zusammen coole Dinge machen. Auch mein eigener Blog wurde weiter gefüllt und ich begann immer mehr, mich mit anderen zu vernetzen. Außerdem ging es im Mai zum ersten Mal zum Typ1-Stammtisch in Berlin. Zum ersten Mal traf ich real auf einen riesigen Haufen Typ1er und das hat einfach nur total Spaß gemacht! Die Truppe in Berlin ist großartig! Ein neues Telefon aka iPhone wurde zusammen mit der mySugr-Tagebuch-App zu meinem wichtigen neuen technischen Gerät und Helfer.

Juni & Juli waren anstrengend und stressig. Ich musste aufholen, was ich in der Uni verpasst hatte, aber meine Profs hatten viel Geduld mit mir. Ich hatte einige Shootings und Abschlussdinge zu erledigen. Weiterhin nahm ich regelmäßig am Tweetchat teil, das wurde ein fester Bestandteil meiner Woche. Die Rubrik WeekendKitchen wurde auf meinem Blog eingeführt, da ich für mein Leben gerne koche und esse und das irgendwie zu mir und zum Diabetes gehört. Kam ganz gut bei euch an, das hat mich gefreut. Überhaupt wurde im Sommer die Kommunikation mit euch mehr, und das fühlt sich toll an! Im Juni ging ich zusammen mit Mädels vom Tweetchat und Stammtisch und Basti Hauck demonstrieren - Diabetes stoppen, jetzt! - hieß das Motto. Am 12. Juli bastelte ich mir eine Facebook-Like-Seite für den Blog, vor allem, weil ich dort schneller kleine Infos kommunizieren kann! Der Hashtag #diabrofist wurde etabliert :D

Im August gab es viele leckere Sachen hier. Ich hatte icecream sandwiches aus Nutellakeksen gemacht und Nougateis am Stiel. Ich hatte mich aufgeregt darüber, dass Zahlen von BE uns Angst vor bestimmtem Essen machen. Endlich konnte ich einen Pod-Dummy zur Probe tragen, hab das FreeStyle InsuLinx Messgerät getestet. Die Remissionsphase ist immer noch aktiv. Die Semesterferien hatten wieder angefangen, ich hatte ein Semester überlebt.

September - Mein Geburtstagsmonat. Zum ersten Mal Geburtstag haben mit Typ 1 - es war machbar. Vor allem hatte ich mittlerweile auch einen guten Freund mit Typ 1, und er hat es geschafft, zu meinem Brunch zu kommen, obwohl er am Tag vorher ne beschissene, richtig beschissene Unterzuckerung mit KH-Aufenthalt hatte, und das hat mir viel bedeutet. :)  Ich kochte Kürbissuppe und plante meinen sehr spontanen aber längeren Hamburg-Aufenthalt ab Oktober. Ende September war ich schonmal kurz für ein paar Tage dort und die Sterne standen gut, zufällig traf sich in dieser Zeit der Hamburger Stammtisch und ich konnte teilnehmen. Dort lernte ich endlich so einige Typ1er persönlich kennen, die durch Bloggen und Tweetchatten keine ganz Unbekannten für mich waren, insgesamt ist die Hamburger Gruppe eine (noch) etwas kleinere als die Berliner Gruppe, aber stetig wachsend und voller super Menschen!

Der Oktober brachte einen krassen Schnitt in dieses Jahr - ich ging mit Sack und Pack nach Hamburg, um dort Praktikantin zu sein. Mein regelmäßiger Stammtisch wechselte sich aus und ich war plötzlich nicht mehr in der gleichen Stadt wie meine DiaBeraterin. Außerdem muss der Diabetes ab jetzt besonders gut zeigen, was er kann! Ich habe viel mit alkoholischen Getränken in der Wirkung auf meinen Blutzucker experimentiert - mit Erfolg (beste Werte nach dem Aufstehen!). Das füttern des Blogs, der regelmäßige Tweetchat, das alles rutschte ein wenig nach hinten für das berühmte Reallife. Ich war viel unterwegs und eigentlich nur zum Schlafen zu Hause.


November is diabetes awareness month - und es war ganz schön was los! Mitte November fuhr ich auch mal wieder Richtung Berlin - Schuld war der Weltdiabetestag. Nicht nur gab es einen Excurriculären Berliner Stammtisch in dieser Woche, nein, es war auch Weltdiabetestag und in Berlin gab es dazu eine Veranstaltung in der Messe. Zwei tolle Tage mit für mich mittlerweile wichtig gewordenen Menschen und es war großartig! Ein Highlight war sicher auch der #dedoc-Talk, bei dem ich Talkgast sein durfte. Und auch der Stammtisch in Hamburg war wieder schön :)

Im Dezember wurde es stressig und besinnlich zugleich. Weihnachtsfeiern, Weihnachtsbasare, Weihnachtsmärkte. Ich wollte mich raushalten, aber dafür hab ich mir leider den falschen Ort für ein Praktikum ausgesucht ;) Große Unternehmen zelebrieren Weihnachten. Letztendlich habe ich mitgemacht und es im Nachhinein nicht bereut. Ich habe eine große Leidenschaft für japanische Nudelsuppen entwickelt, bin unterzuckert auf der Suche nach einer Winterjacke, begann mit Schlagzeugspielen und konnte mich wieder fürs regelmäßige Tagebuchführen motivieren. Beim letzten Stammtisch in 2013 wurde nochmal auf das Jahr zurückgeblickt und lange aufs Essen gewartet. Über die Feiertage hatte ich sehr schwankende Werte, aber das machte mir keinen Stress. Und so geht das Jahr auch schon zu Ende...


Puh, das war ein Text. #diabrofist an alle, die es bis hier her geschafft haben ^_^
Und, wie war euer Diabetes-Jahr 2013?  

Meine Diabetes-Vorsätze fürs neue Jahr:
- regelmäßig Tagebuch führen
- die letzten Inselzellen begraben und endlich dem Ernst des Typ1 ins Gesicht schauen
- mehr tolle Typ-1-er kennenlernen und noch mehr tolle Tage mit ihnen verbringen


Und Leute, 2014 wird uns so einiges tolles Erwarten, angefangen mit dem T1Day am 26. Januar in Berlin! 

...  stay tuned x

Dienstag, 10. Dezember 2013

Diabetes Dienstag

Oh, hallooooo!

Es ist Dienstag - Zeit für den Diabetes Dienstag. Den gab es hier schon länger nicht mehr, wie ihr sicher auch mitbekommen habt.

Mein Leben ist momentan in ein paar Worte zu fassen:
Fotografie-Bildredaktion-Schlagzeug-Hamburg-Leben leben-Diabetes
Ich könnte, wenn ich will, bis 2030 ausgebucht sein mit Plänen und Vorhaben und Ideen. Und es kommt immer mehr dazu.
Es ist schön zu sehen, dass der Diabetes da halbwegs mit macht. Muss er aber ja auch, irgendwie.
Tagebuch führen klappt leider momentan eher schlecht als recht, eher gar nicht. Ich hab heute zum ersten Mal seit langem einen Wert bei mySugr eingetragen. Ich muss mich wirklich zwingen.
Remissionsphase gibt es übrigens immernoch. DIE, PANCREAS, DIE! xD



Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube ich war irgendwo bei um die 250mg/dl. Aber generell hab ich relativ wenig Schwankungen.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
58mg/dl letztens bei einem Shooting. Unpassend.

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut, sehr gut. Ich genieße alles und habe Spaß.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Ich komm mit meinem System momentan (Remission) soweit gut zurecht, als dass ich da keine Probleme hatte.

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Frag mich was angenehmeres. Ich war seit September nicht im Fitnessstudio. Wie das mit dem Lauf zwischen den Meeren im Frühling klappen soll - keine Ahnung. Aber ich bin ja jetzt Schlagzeugerin :D

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Mir würde nichts einfallen gerade. Alles gut :) Höchstens Weihnachtsessen planen, aber das hat nichts mit dem Diabetes zu tun ;)

Was war am schönsten diese Woche? Schlagzeug spielen. :)

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Mittwoch, 6. November 2013

DiabetesDienstagMittwoch

Moin!

Irgendwie ging in meiner neu gefundenen Schreibwut der Diabetes-Dienstag unter. Muss ja jetzt auch wieder sein :)
Weiter geht's...



Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube das war 278mg/dl, ich bin halt leider immernoch recht vorsichtig mit dem Spritzen.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
58mg/dl, als ich in Berlin ein Mal mutig war...

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ganz gut, viel zu tun. Immer Trubel. Mental bereite ich mich auf den WDD vor.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Gute Frage... Meine Schätzkünste lassen momentan wieder zu wünschen übrig...

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Don't ask. Fitnessstudios hab ich schon seit dem ich hier bin nicht mehr von Innen gesehen -.- Und ich spüre es!

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Reise nach Berlin, ein Bisschen Urlaub und entspannen.... :D

Was war am schönsten diese Woche? Hummus essen :)


Nach wie vor würde ich mich freuen, wenn ihr zum Essen in meine Kantine vorbeikommen würdet :) Hamburg people - let me know!
Ansonsten sehen wir uns ja bald :)


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Montag, 4. November 2013

Diabetes Update - Wie gehts mir denn eigentlich? Was ist so los?

Moin, moin!

In letzter Zeit ist es hier ein wenig still um mich geworden...Und das ausgerechnet kurz vor dem Weltdiabetestag.

Der Umzug nach Hamburg, der neue Job auf Zeit und die vielen tollen Menschen um mich herum haben mir die Tage und Wochen gefüllt. Dazwischen die (jetzt Fern-)Beziehung auf Trab halten, Besuch in Hamburg empfangen oder zurück nach Berlin tingeln.

Wie läufts da eigentlich mit dem Diabetes in der Zwischenzeit?

Um ehrlich zu sein, und ich war ja hier von Anfang an ehrlich, hab ich mich die ersten Wochen nicht großartig und besonders gekümmert. Erstmal mussten langsam die Kollegen und Freunde an das Thema herangeführt werden, und ich hatte zwischendurch nicht mal wirklich nen Kopf, mich großartig mit irgendwas zu befassen.
Das hat mit den Werten trotz Allem ganz gut geklappt.
Vor Allem hab ich viel mit Alkohol getestet. Ich weiß mittlerweile, dass es mit Bier am Besten klappt und dass ich mit Vodka und Rhabarbersaft auch super leben kann.

Als ich aber dann einmal Morgens nach dem Frühstück einen unfassbar guten Wert hatte, ohne auch nur eine IE gespritzt zu haben, wurde ich stutzig. Normalerweise hab ich Morgens den größten Insulinbedarf und muss auf jeden Fall zum Frühstück spritzen, das hatte mich ja schon früher ein Bisschen die Nerven gekostet... Ihr erinnert euch.
Am letzten Wochenende bin ich einmal so extrem unterzuckert wie schon lange nicht mehr, und am nächsten Tag wiederum musste ich lange kämpfen, um von einem hohen Wert wieder runter zu kommen.
Das hatte ich so alles schon lange nicht mehr. Und daher weiß ich für mich: Es verändert sich etwas. Ist die Remission vorbei? Die Zeiten des problemfreien Diabetesmanagements neigen sich wohl dem Ende zu, ich muss mich wieder mehr dem Thema zuwenden. Wie passend, dass das zusammenfällt mit dem Weltdiabetestag nächste Woche und dem Stammtisch letzte Woche. Ich werde also quasi gezwungen.

Und da wäre ich auch schon bei den Projekten für die kommende Woche 8.-18.11.:
Es wird Zeit, die Basalmenge auf ihre Passgenauigkeit zu testen und zu schauen, ob eine IE mich immernoch um ca 40mg/dl sinken lässt, oder ob sich da was geändert hat.
Diese Tests werd ich in der nächsten Woche durchführen, wo ich mich im "Urlaub" in Berlin befinden werde, gechillt alles testen kann und meine Schlüsse daraus ziehen werde, so dass ich hoffentlich bis zum WDD sagen kann, dass ich alles irgendwie wieder halbwegs managen kann... :D

Das ist jedenfalls jetzt erstmal der Plan. Und mySugr wieder mehr benutzen. *hust*

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Dienstag, 8. Oktober 2013

Diabetes Dienstag

Leute! Hi!

Ich schlafe gleich ein! Die Tage in Hamburg vergehen wie im Flug.
Mit den Werten klappt es hier ganz gut, trotz dass ich es nicht schaffe, regelmäßig zu messen... es wird, gebt mir Eingewöhnungszeit.

Meine Kollegen wissen noch nichts von meiner tollen Eigenschaft bzw. Nicht-Eigenschaft, fast kein Insulin mehr selbst produzieren zu können (darüber soll es bald in einem Extra-Post gehen). Ich kam noch nicht dazu. Meist arbeiten wir und es ist viel zu stressig und unpassend, mit meiner Geschichte loszulegen (die meisten Leute kommen dann halt mit vielen Fragen!), und in der Mittagspause bin ich an meinem Praktikantentisch, die wissen Bescheid. Ich denke aber, dass es sich in den nächsten Tagen ändern wird.


Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 262mg/dl, nach einem Essen, Zwillingswert mit Anne.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
Nichts auffälliges.

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut. Sehr gut! Viel zu tun, manchmal komm ich seltener zum Messen als mir lieb ist, leider.

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Fisch in Kokosflockenpanade frittiert.

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Ich nehm mir das Fitnessstudio ganz doll vor... entweder morgens vor der Arbeit oder danach... mal schauen, wann ich es integrieren kann. Spätestens im November will ich die Regelmäßigkeit wieder drin haben.

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Fällt mir grade nichts ein.

Was war am schönsten diese Woche? Erfolge genießen, Neues lernen, Spaß haben, tolle Leute kennen lernen.

Ich bin voll im Stress, aber es ist guter Stress!


( Und die Kantine kocht gut! Wer mal zum Essen vorbeikommen will - sagt mir auf den üblichen Wegen Bescheid :) )

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Montag, 23. September 2013

7,0

Moin Welt!

Ich schreibe euch heute mal ein kurzes Update live aus meinem Bett, liege nämlich seit Samstag abend flach und bin somit zum ersten Mal richtig krank seit DMT1. Dass das ausgerechnet in der vorerst letzten Woche in Berlin passieren muss, passt mir natürlich gar nicht in den Kram.
Aber jetzt zum eigentlichen Thema dieses Posts.

7,0! 
Das war mein letzter gemessener HbA1c letzte Woche. Eigentlich doch super! Also meine DiaBeraterin hat sich gefreut.

Der letzte gemessene war 6,9. Im Grunde hat sich also nichts verändert. Und ich weiß gar nicht, ob ich mich darüber jetzt freuen kann. Meine BSD arbeitet ja immernoch recht fleißig mit (letzten Freitag in Hamburg hat sie z.B. einfach mal eine Portion Pommes alleine durchgebracht, die olle!). Und ich kann den Wert an sich gar nicht so sehr wertschätzen, habe ich doch daran gar nicht so viel gemacht.
Die Remissionsphase hält nun schon seit April an und ich denke zwischenzeitlich, dass ich vielleicht doch nicht an Diabetes erkrankt bin.
Trotzdem ist es natürlich ein motivierender Wert, um damit jetzt fürs erste nach Hamburg überzusiedeln und mal zu gucken, was da noch so passiert.


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Dienstag, 17. September 2013

Diabetes Dienstag

Hallo ihr da draußen!

Wie geht es euch und eurem Monster? Tiffy und mir geht es ganz gut, ich kränkel nur in letzter Zeit etwas (was wohl daher rührt, dass ich mich nur mit kranken Menschen umgebe... danke fürs anstecken!). Ich hoffe, ich werd die kommenden Tage in Hamburg nicht noch kränker. Ansonsten schleif ich mich in die Kuscheldecke eingewickelt zum Stammtisch am Freitag, das Restaurant ist glücklicherweise nur ein paar Häuser von mir entfernt. :)
So oder so, ich freu mich und es war ne gute Woche mit Tiffy und mir.

Was mir öfter aufgefallen ist: Wenn ich morgens nichts esse, oder mittags, tendiert der BZ häufig im Zusammenhang mit Bewegung Richtung UZ. Ist das ein Zeichen dafür, dass mein Basal zu viel ist? Sollte ich doch wieder von 10IE auf 9IE runterdrehen?

Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 239mg/dl gestern nach meinem riesigen Becher Soja-Chai, den ich nicht gespritzt hatte.

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
79mg/dl, wie oben beschrieben um die Mittagszeit rum, hatte noch nichts gegessen.

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ganz gut, bis auf dass ich etwas kränkel und seit einiger Zeit mit Magenverstimmungen leben muss (werde in nächster Zeit versuchen auf Käse, Fettiges, Schweres, zu Salziges verzichten.. dem Magen zu liebe)

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Keiiiiine Ahnung mehr... vielleicht das Koreanische am Freitag mit Lena

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? War letzten Donnerstag zum letzten Mal aktiv im Fitnessstudio, wie gesagt gehts mir grade nicht so gut, leider...

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Die Zeit in Hamburg.

Was war am schönsten diese Woche? Zeit haben und mich freuen.



Wie immer würde ich mich freuen, noch andere Diabetes Dienstage zu lesen ;) Auch am Mittwoch ^^

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Mittwoch, 28. August 2013

Diabetes Dienstag

Tach auch,

ja, wie ihr seht gibt es den Diabetes Dienstag heute mal wiiieder an einem Mittwoch. NAAAAJA ;)

Die Remission schwindet langsam... ich schätz mal in spätestens nem halben Jahr kann ich dann endlich richtig anfangen ;)

Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Nichts auffälliges :)

Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum?
Keine Unterzuckerungen zu vermelden.

Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Supergut, war toll mit Sascha von Sugartweaks und mit meinem Diabuddy Julian :D Von dem ihr vielleicht bald mehr hören dürft...

Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Risotto! Aber hab genug gespritzt, hat überraschender weise gut geklappt!

Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Sehr aktiv! Momentag 5 mal die Woche Sport!

Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen?  Wochenende am See, Alkohol... mal schauen!

Was war am schönsten diese Woche? Dass ich den Sport durchziehen konnte

Dienstag, 20. August 2013

Möchte ich eine Pumpe?- Macht eine Pumpe Sinn? - Kriege ich eine Pumpe?

Hallo Welt,

heute morgen hatte ich eine kurze Unterhaltung auf Twitter. Es ging um meine Remission, und dass ich mittlerweile morgens schon einige Einheiten mehr Insulin benötige, so wie ich vor der Remission auch bereits morgens meinen höchsten Faktor hatte (2). Mit Pumpe könne das alles so einfach eingestellt sein, und für jedes Problem gäbe es eine Lösung, sagte man mir.

Daraufhin überlegte ich.

Als ich das letzte mal bei meiner DiaBeraterin (NICHT die coole, die mich motiviert hat, sondern die, die die...sagen wir mal Basic-Schulungen macht, die mir ja momentan auch schon zu wenig Inhalt haben) das Thema Pumpe erwähnt hatte, meinte sie zu mir, das hätte ja noch Zeit und dauert ja noch, bis ich mich mit dem Thema befassen müsse. Und auch im WWW lese ich oft, dass man Pumpen erst nach einem halben oder mehreren Jahren Diabetes beantragen darf. Im Gegensatz dazu wiederum lese ich an anderen Stellen oft von Kindern, die sofort nach der Diagnose eine Pumpe bekommen (und Eltern die sich damit total überfordert fühlen... aber das ist eine andere Geschichte). Ist das eine Sonderregelung oder bin ich einfach falsch informiert?

Ganz ehrlich, ich kann euch nicht sagen, ob ich eine Pumpe möchte. Das liegt aber daran, dass ich es noch nicht ausprobiert habe. Ich weiß nicht, ob meine Werte damit, trotz Remission, gut sein werden oder wie ich es finde, dass da dauerhaft etwas an mir hängt. Aber will ich es wissen? HELL YES!

OmniPod-Dummy

Ich werde morgen nach der Schulung einen Termin bei meiner ürsprünglichen coolen DiaBeraterin machen und mal hören, was sie dazu sagt.

Was sagt ihr denn? Ab wann sollte man eine Pumpe haben dürfen? Bringt mir das mit so ner halben Remission überhaupt was? Habt ihr eine Pumpe und seit wann? Sollte ich versuchen, so schnell wie möglich eine zu bekommen und zu lernen mit ihr umzugehen, damit ich mich, sobald die Remission um ist, damit weiterhin perfekt um meine Werte kümmern kann?

Bin auf eure Antworten gespannt!


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